Musik spielte in meinem Leben schon im Kindesalter eine wichtige Rolle. Mit einer musikalischen Familie und einem guten Textgedächtnis konnte ich meine Kinderlieder singen noch bevor ich richtig sprechen gelernt hatte. Das Singen ist bis heute aus meinem Alltag nicht mehr wegzudenken, auch wenn ich nach fast fünfzehn Jahren aktuell keinen Chor mehr besuche. 

Als kleines Kind durfte ich Blockflöte lernen und bin dann später mit Begeisterung zur Querflöte umgestiegen. Später brachte ich mir selbst das Spielen auf Gitarre und Klavier bei. Besonders am Klavier meine Künste zu verbessern ist bis heute eine große Priorität für die Zukunft. 

Ich höre meistens einige Metal und Rock Subgenres, lasse mich aber auch von manchen Musicals, irischer Volksmusik und gelegentlich dem ein oder anderen Popsong begeistern. 

Lesen kann ich am besten in Ruhe. Allerdings ist Ruhe aktuell häufig etwas schwierig zu finden. Natürlich lese ich regelmäßig im Rahmen meines Studiums relevante Literatur und habe mir kürzlich einige Sachbücher zu interessanten Themen gekauft. 

Aus der Belletristik begeistern mich vor allem Fantasybücher und ich zeihe es meistens vor, ein Buch in Originalsprache zu lesen, sodass mir viele englische Bücher auf dem Nachttisch landen. Auch der ein oder andere Thriller findet mal seinen Weg zu mir. Meine Lieblingsautorinnen und auch Vorbilder sind Cornelia Funke und Leigh Bardugo und natürlich the immortal Bard: Shakespeare. 

Serien und Filme haben einen großen Vorteil: Man kann sie während des Bastelns, Kochens, Putzens oder sogar während der Arbeit schauen. Außerdem reizen mich gut erzählte Geschichten in jeder Form. Bei Filmen kommt außerdem ein netter Gesellschaftsfaktor hinzu, weil man im Kino oder auf dem Sofa auch in der Gruppe so wunderbar entspannt einen Film schauen kann. 

Persönlich liebe ich einige anspruchsvolle Kinderserien, wie Avatar oder Arcadia, zum Ausspannen zwischendurch, aber auch die typischen Marvel Blockbuster lasse ich mir nicht entgehen. Je nach Stimmung kann ich mir von historischem Drama über Dokumentationen bis hin zu Superhelden oder Kinderfilmen alles ansehen. Einzig mit Horrorfilmen habe ich meine Probleme. 

Wenn die Lieblingsbeschäftigung beinhaltet, dass man viel mit einem Laptop auf den Knien in ungesunden Haltungen in beliebigen Ecken rumsitzt, wird es immer wichtiger, dass man den Bewegungsmangel ausreichend ausgleicht. Ich liebe lange Spaziergänge, ob allein oder mit Gesprächspartner*innen. In Schreibpausen oder vor dem Schlafen mache ich außerdem gerne Yoga, um den Kopf zu befreien und Verspannungen zu lösen. 

Aktivere Sportartenen, denen ich gern nachgehe, sind Badminton und Klettern. Ich habe auch eine große Liebe zu diversem Wassersport. Zu Schulzeiten habe ich im Kanu sogar mehrere Landesmeisterschaften gewonnen. Leider hatte ich schon lange keine Gelegenheit mehr, die Paddel ins Wasser zu stecken. 

Seit kurzem habe ich außerdem sehr konkrete Pläne, mit dem Fechten anzufangen. Nur Corona und einige organisatorische Hürden stehen hier noch im Weg, aber eines Tages, werde ich diesen Sport sehr gerne aufnehmen. 

Beim Stöbern hier mag bereits aufgefallen sein, dass ich das Zeichnen immer wieder übe. Ich hoffe, dass ich eines Tages überzeugend gut darin sein werde. Bis dahin wird man meinen Lernfortschritt allerdings sicher im Rahmen meiner Buchveröffentlichungen begutachten können. 

Wenn es zu Bastelei und Handarbeit kommt, habe ich das meiste schon ausprobiert. Ich mag konzentrierte und feinmotorische Arbeit und habe so schon viel gestickt, genäht, gehäkelt, gestrickt, geschnitzt, gegossen, geformt und gezogen. Viele dieser Bastelergebnisse sind auch in meinem Buchboxen zu finden, in die ich immer ganz besonders viel Arbeit stecke. 

Nach dem Abitur 2017 bin ich nach Köln gezogen und wollte Jura studieren. Schon nach wenigen Vorlesungen wurde mir allerdings klar, dass ich kreativ arbeiten muss, um glücklich zu werden. Also startete ich ein Jahr später ein Studium in Medienwissenschaft mit einem Schwerpunkt auf Medienmanagement und -ökonomie. Im Zuge dessen verschlug es mich auch ein Semester nach Bristol, UK - was leider von Corona überschattet wurde. 

Nach dem Bachelor habe ich mich einen Master namens "Theorien und Praktiken profesionellen Schreibens" gemacht, der mich also ganz offiziell zum Schreiberling macht. 

Meine akademische Karriere sehe ich damit keinesfalls beendet, aber dazu vielleicht später mehr ;)

Elin, was tun eigentlich die ganzen 

Eulen hier ... und ist dir bewusst dass das Icon ein Papagei ist?

Ja. Aber schaut wie cute er ist! 

Schon vor einigen Jahren habe ich die Eule zu meinem Seelentier ernannt. Dafür gibt es verschiedene Gründe:

Zunächst gelten viele Eulenarten als nachtaktiv, so sehr, dass man Menschen, die gerne bei Nacht arbeiten, Eulen nennt. Dazu zähle ich mich vor allem beim Schreiben sehr deutlich.

Ich habe außerdem einen Faible für alles Griechische und in der griechischen Mythologie ist die Eule die Begleiterin von Athene - Badass Göttin der Weisheit, Strategie, Kunst und des Kampfes. All dies sind Tugenden, die ich zu schätzen weiß und die ich gerne anzustreben versuche ... bis auf den Kampf vielleicht, das kommt meistens nicht so gut an ;) 

Außerdem sind Eulen flauschig, aufmerksam und irgendwie anmutig und nicht ganz ungefährlich. Ich habe mich wunderbar mit einer kleinen Eule verstanden, als ich vor ein paar Jahren einen Falkner besucht habe. Da war eine Verbindung, die sie spätestens da zu meinem Wappentier gemacht hat.  

Psychologie fasziniert und interessiert mich. Besonders die Bereiche Persönlichkeitsentwicklung und Charakteranalyse spielen nicht nur beim Schreiben eine Rolle. Als Enneagramm 3 habe ich von diesem Modell viele Züge an mir entdeckt, die mir vorher gar nicht klar waren und viel über mich gelernt. Um mein Schreiben zu verbessern, wichtige medienwissenschaftliche und medienpsychologische Fragestellungen besser durchleuchten zu können und meine Neugier zufrieden zu stellen, habe ich mich deshalb für ein Interessenstudium der Psychologie entschieden, das ich berufsbegleitend an meinen Master anschließen möchte. 

Für eine Autorin ist Sprache das wichtigste Werkzeug und entsprechend interessant finde ich Kommunikation und Sprache. Ich bin als Grundschulkind mit meinem ungewöhnlich großen Vokabular aufgefallen und ich hoffe, dass sich meine Ausdrucksweise bis heute als prägnant, eloquent und klangvoll präsentiert. 

Darüber hinaus habe ich irgendwann im Laufe meiner Schulzeit plötzlich meine Liebe fürs Englische entdeckt. Diese Liebe äußert sich heute darin, dass mir diese Fremdsprache manchmal stärker auf der Zunge liegt als meine Muttersprache und ich viele Themen und Gedanken auf Englishc sehr viel besser durchdringen kann. ich finde außerdem, dass eine Synchronisation oder Übersetzung dem Orignal häufig doch um einiges nachsteht und konsumiere Filme, Bücher, Serien und vieles mehr am liebsten im Original. 

Französisch habe ich in der Schule gehasst, später allerdings aufgefrischt, sodass es sich inzwischen zur Kommunikation eignet und zumindest für grundliegende Verständigung ausreicht. Anders verhält sich das mit Spanisch, was ich zwar ziemlich gut verstehe, aber absolut nicht spreche. 

Seit einiger Zeit lerne ich außerdem Griechisch. Ich habe bereits meine Obsession mit griechischer Mythologie, Kultur und Geschichte erwähnt und die schlägt sich inzwischen auch in der Sprache nieder. Zwar ist Griechisch ziemlich kompliziert, aber es eignet sich wunderbar, um Begriffe für meine Fantasywelten zu entlehnen und Namen oder Bezeichnungen einzudeutschen und zu sprechenden Namen zu machen. Ihr wollt gar nicht wissen, was zum Beispiel Machairi bedeutet ;)