Blog Post

Meine 10 besten Strategien zur kreativen Ideenfindung

Elin Bedelis • Juni 26, 2020

Ideen wachsen nicht auf Bäumen, man kann sie nicht erzwingen und planen kann man sie auch nicht. 10 Dinge, die mir die Ideensuche erleichtern, verrate ich hier.

Die erste Frage zum Schreiben, die mir je gestellt wurde, war: Woher bekommst du deine Ideen? Nun, die meisten sind spontan. Man hört einen Song, sieht ein Bild oder eine Person auf der Straße, liest eine spannende Zeile in einem willkürlichen Text oder starrt einfach ins Nichts und dann – Zackbumm – springt einem eine Idee in den Nacken. Das Gute daran ist, dass es unaufhörlich passiert. Der Nachteil ist allerdings, dass man es nicht planen kann. Was man allerdings tun kann, ist sich gezielt in die Situationen zu begeben, in denen man am besten kreativ nachdenken kann. Heute präsentiere ich also die Dinge, die ich tue, wenn ich eine Idee brauche oder mir die Inspiration fehlt.

1.    Starren
Elly, warum ist der erste Punkt so dumm? Berechtigte Frage. Trotzdem ist die erste Maßnahme, wenn es nicht weitergeht, der Blick zum Fenster (mit einer besonderen Vorliebe zu Fenstern in Zug und Bahn), gegen die Wand, ins Nichts. Ich habe schon ganze Tage damit verbracht, einfach nur irgendwohin zu starren und den Gedanken freien Lauf zu lassen. Die Kunst daran ist nur, sich nicht von der Geschichte ablenken zu lassen. Wenn das gelingt, ist diese Art von Denken eigentlich mein grundsätzliches Vorgehen. Deshalb ist es auch der erste Punkt.
Was mir hilft nicht ständig abzuschweifen, ist einfach die Geschichte an einem willkürlichen Punkt zu erzählen, auf den ich gerade Lust habe. Das muss nirgendwo hinführen, es muss nicht einmal in die Geschichte passen oder aus der Sicht der üblichen Charaktere passieren. Hauptsache es passiert etwas und man vertieft sich vollkommen in die Geschichte. Es bringt mir die Welt, die Geschichte und die Charaktere näher und sorgt auch dafür, dass ich sinnlose Szenen aus meinem System kriege. Mir sind dabei schon oft wunderbare Ideen gekommen, die ich später in eines meiner Bücher eingearbeitet habe, oder die sogar ein zentrales Problem der aktuellen Geschichte gelöst haben. Ich komme gut rein, es gibt keine Vorgaben, ich muss mich nicht an einzelnen Formulierungen aufhalten und niemand kann sich daran stören, wenn ich plötzlich willkürlich die Sprache wechsle. Das einzige Problem ist nur, dass ich dafür in der richtigen Stimmung sein muss, sonst entgleiten mir meine Gedanken ständig und ich bekomme das Bedürfnis etwas anderes zu tun.
Glücklicherweise gibt es noch neun andere Punkte auf dieser Liste.

2.    Haushaltsarbeiten
Klingt langweilig, ich weiß. Ich würde auch davon abraten, wenn nicht wirklich etwas gemacht werden muss, aber seien wir ehrlich: Es gibt immer etwas zu tun. Vorteil an redundanten und eintönigen Hausarbeiten ist allerdings, dass man seinen Kopf wirklich nicht dafür braucht. Speziell Spülen empfinde ich als unheimlich meditativ. Leises Plätschern, einfache Aufgabe, Stille im Raum. Perfekte Voraussetzung zum Denken und Ideen haben. Selbst Agatha Christie sagte „The best time for planning a book is while you’re doing the dishes”.
Außerdem kann man die Ideen beim Spülen nicht nur haben, man kann sie auch noch wunderbar ausweiten, durchdenken und im Kopf schon ein bisschen damit spielen. Während die Spülbürste das letzte Rapsöl aus der Pfanne schrubbt klappern die Zahnräder einer anderen Welt, Puzzleteile fallen an ihren Platz und Entscheidungen über Leben und Tod fallen. Da wird das Spülen glatt zum Thriller.
 
3.    Malen, Zeichnen, Üben
Besonders, wenn für eine bestimmte Situation die nächste Idee fehlt, kann ich das Zeichnen der Ausganslage nur empfehlen. Ich persönlich bin noch sehr weit am Anfang meines Lernprozesses und nur 10% meiner Bilder sehen hinterher wirklich etwa so aus, wie ich sie haben wollte. Beweisstücke für meine Fähigkeiten, sind euch vielleicht schon auf Instagram begegnet. Trotzdem hilft es ungemein, sich die Lage wortwörtlich vor Augen zu führen. Es dauert eben seine Zeit, alles aufs Papier zu bannen … oder es zumindest anzudeuten und während man ohnehin schon über die Sache nachdenkt, ist die Lösung des Problems doch eigentlich nur der nächste Schritt und passiert von ganz allein.
Von Leuten, die besser und schon länger mit Stift und Pinsel umgehen können, habe ich sogar schon gehört, dass ihnen bereits bestehende Details erst überhaupt wirklich gewahr werden, wenn sie aufs Papier gebracht werden sollen. So weit bin ich noch nicht. Trotzdem hilft mir das Zeichnen, meine Ideen zu verarbeiten und während ich einen Charakter zeichne, denke ich viel mehr über ihn oder sie nach, und dabei fallen mir ständig neue Dinge ein.


4.    Handarbeiten
Wer es nicht so mit dem Zeichnen hat, kann sich natürlich auch in anderen Handarbeiten versuchen. Im letzten Winter habe ich das Sticken für mich entdeckt. Es ist eine schöne und ruhige gestalterische Aufgabe, die so repetitiv ist, dass man von ganz allein Aufmerksamkeit übrighat. Damit kann man entweder Filme und Serien suchten, oder aber den Gedanken freien Lauf lassen. Es ist außerdem eine wunderbare Gelegenheit, um aktiv Musik zu hören, aus der nicht selten selbst ein paar nette Ideen hervorgehen. Ein paar Textzeilen hier, eine bestimmte Stimmung da und plötzlich ist ein neuer Held geboren … oder, bei meinem Musikgeschmack, gerne mal ein blutrünstiges Monster.
Also Sticken, Stricken, Nähen, Schnitzen oder vielleicht einfach Kunst, die nichts mit dem Buch zutun haben muss, sind gute Gedankenfabriken. Planung und Ideen finden sich einfach am besten, wenn man eine ohnehin inspirierende Beschäftigung hat, bei der die kreativen Gedanken lauter sind, als die Stimme des Alltags.

5.    Spazieren gehen
Kommen wir zu meinem Liebling. Manchmal reicht der eigene Kopf einfach nicht aus. Nicht jede Idee lauert schließlich in irgendeiner Gehirnwindung darauf, gefunden zu werden. Wenn man also mehr neuen Input braucht, lohnt es sich einen Schritt vor die Tür zu machen. Man sieht so viel, wenn man gezielt darauf achtet. Besonders fremde Menschen sind solche Goldgruben an Ideen!
Warum hat es die junge Frau in dem Partykleid so eilig, was hat diesen älteren Herren dazu veranlasst, sich mit einer Wodkaflasche auf die Parkbank zu hauen, welches Spiel spielen diese Kinder und warum schaut der Typ dahinten mich an, als wäre ich bescheuert. Ist es etwa nicht normal mit einem Notizbuch durch die Gegend zu rennen und fremde Leute zu begaffen?
Zugegebenermaßen ist es ratsam, seine Beobachtungen mit einem Lächeln und nicht allzu offensichtlich zu gestalten. Man will sich inspirieren lassen, nicht die Beobachteten in Angst versetzen und wegen Stalkings verklagt werden. Deshalb habe ich auch Spazieren gehen und nicht auf die Parkbank setzen geschrieben. Letzteres ist zwar prinzipiell auch eine Option, verleitet aber leichter zum gruseligen stalken als ein freundlicher Blick im Vorbeigehen. Außerdem kommt man beim Gehen auch zu schönen und spannenden Orten. Erst neulich habe ich eine verfallene Kirche „gefunden“. Ich hätte allein über diesen einen Spaziergang fünfzig Geschichten schreiben können.
Als kleinen Extraratschlag empfehle ich außerdem den Blick nach oben. Niemand. Schaut. Beim Gehen. Nach oben. Achtet mal darauf! Alle Leute schauen entweder geradeaus oder auf den Boden. Deshalb laufen Geheimagenten, Diebe und Spione in allen Geschichten über die Dächer! Das ist eine spannende Beobachtung, aber eigentlich super schade. Es gibt viele spannende Dinge in der Luft. Zum Beispiel sehe ich unwahrscheinlich viele Raubvögel … leider nur sehr selten Eulen. Es gibt Wasserspeier, verwirrende Balkone und Zitate und Schilder an Hauswänden, die einem noch nie aufgefallen sind.
In einem alten Song singen die Wise Guys „Wir sind andere Menschen, wenn wir zu Hause sind. Für die wenigen Farben auf beiden Augen blind.“ Es ist so wahr. Wenn ihr nach Ideen sucht, lauft mit offenen Augen durch eure Heimatdörfer, -städte oder -viertel. Es gibt so viel zu entdecken und es wird nur so Ideen regnen.  

6.    Events oder spannende öffentliche Orte besuchen
Nach meiner begeisterten Ausführung über Spaziergänge, kommt hier das nächste Level: Events. Kirmes in der Stadt? Auf geht’s! Lieblingsband live in Concert? Worauf warten wir noch? Bezahlbare Messe auf dem Messegelände? Please! Auch Museen, Freizeitparks, Ausstellungen, Buchläden und Festivals sind hilfreich. Wenn man es lieber ruhig und vielleicht etwas makaber mag sind auch Friedhöfe unheimlich faszinierend. Wo es viel zu sehen gibt, viele Geschichten zusammentreffen und viele Menschen sich tummeln, finden sich auch Ideen im Überfluss.
Meine persönliche Empfehlung wäre, sich einfach mit einem Notizbuch irgendwo gemütlich hinzusetzen, vielleicht etwas Leckeres zu trinken und einfach alles aufzuschreiben, was man beobachten kann. Wenn viel los ist, ist das auch viel weniger gruselig, als auf so einer Parkbank. Ich möchte behaupten, dass solche Veranstaltungen nicht nur für Autoren spannend und inspirierend sind, wenn es um Ideenfindung geht. Es gibt so viel zu sehen!
Zusätzlich kann man seine Eventplanung natürlich auch danach ausrichten, was man für Inspiration sucht. Ich, als Fantasyautorin, ziehe viel aus Mittelaltermärkten, Freilichtmuseen und historischen Stätten. Natürlich sind viele große Events 2020 ausgefallen und man kann nicht spontan auf das nächstbeste Festival fahren, doch inzwischen sind viele Museen wieder geöffnet und besonders Stätten unter freiem Himmel sind, mit einem gewissen Verantwortungsbewusstsein, wieder zu besuchen.

7.    Pinterest
Es gibt Menschen, denen ist selbst auf-den-Friedhof-gehen mit zu viel Bewegung und Menschen verbunden. Für diese Personen kann das Entdecken auch mit Pinterest funktionieren. Es geht natürlich schneller (und günstiger) als sich selbst irgendwo hin zu bewegen. Ich finde Pinterest (oder ähnliche Plattformen) besonders zu Beginn eines Projekts hilfreich. Allerdings bieten sich online viele Ablenkungsgefahren. Ich bin sicher nicht die einzige Person, die nach Bildern zu orientalischem Markt gesucht hat und das eine halbe Stunde später damit endet, sich Horrorbilder von abgemagerten Eisbären anzuschauen und Hilfsorganisationen googelt. Außerdem sind die einzelnen Bilder nicht so zusammenhängend und alles was dort ist, gibt es halt schon. Das kann auch sehr unproduktiv sein.
Im Umgang mit inspirierenden Bildern online halte ich es deshalb so, dass ich mich dort eher nicht bewege, wenn ich aktive nach Ideen suche, sondern zwischendurch dort vorbeischaue. Wenn ich dann etwas finde, was mich für meine Geschichte direkt anspricht, kommt es auf die Pinnwand. Diese Pinnwand kann dann wiederrum als Rückhalt dienen, wenn es mal dünn wird, mit den Ideen oder wenn es im Schreibfluss hakt. Es ist also für mich eher eine Plattform für konkrete Schreibmotivation und für „au ja, das will ich jetzt sofort schreiben“- Momente und weniger zur Ideenfindung in erster Instanz zu verwenden.

8.    Selbstgespräche und Konversation
Mit Ideen ist es, wie mit vielen anderen Dingen auch: Es hilft darüber zu reden. Ich persönlich texte meine Freunde gern stundenlang über meine Geschichten zu – ob sie wollen oder nicht! Das ist aber sicher absolut typabhängig. Ich selbst schreibe eher mit grobem Konzept als mit genauem Plan. Daraus ergibt sich, dass ich zwar ungefähr weiß, wohin es gehen soll, aber alles zwischen jetzt und dann ist schwammig bis inexistent. Um diesen Teil zu füllen ist es unheimlich hilfreich, wenn man sich mit anderen austauschen kann. Es fängt damit an, dass man alles einmal ausspricht und vielleicht selbst schon die ersten Probleme sieht und natürlich ist eine zweite Meinung immer hilfreich. Ich könnte das quasi jeden Tag machen, weil ich immer auf einem neuen Stand bin. Das funktioniert vielleicht etwas anders, wenn man seine Geschichten von vorn bis hinten durchplant.
Man möchte nun natürlich nicht jeden Tag irgendjemanden stundenlang volllabern und selbst die geduldigsten Freunde bekommen irgendwann die Krise. Doch das ist nicht schlimm, denn zum Planen und Ideenfinden hilft es auch, sich selbst einen Vortrag zu halten. Mir hilft es, wenn ich dabei ein Memo aufnehme, dass ich dann entweder in einem Chat aufnehme, ohne es abzuschicken oder mit dem Diktiergerät auf dem Handy festhalte. Das ist für mich sinnvoller als ein normales Selbstgespräch, weil ich mich dann zielgerichteter ausdrücke, weil es ja theoretisch verständlich sein sollte.
Wenn man dann nach seinem Monolog auf das zurückblickt, was man gerade von sich gegeben hat – und vielleicht sogar eine Antwort vom geduldigen Zuhörer bekommt – wird man schnell Probleme und vor allem Lösungen finden. Meistens habe ich während meines Berichts schon Ideen zu Dingen, die ich vorher einfach noch nie bedacht hatte. Trotzdem ist es unheimlich hilfreich, wenn ein Zuhörer die richtigen Fragen stellt.
Doch auch, wenn man sich nicht direkt über ein bestehendes Projekt unterhält, ist Konversation ein guter Ideenlieferant. Was ist besser als Leute zu beobachten und zu mutmaßen, was sie denken? Wissen was sie denken! Ob man nun neue Dinge lernt, andere Meinungen hört oder sich einfach über Kleinigkeiten austauscht ist eigentlich egal. Im Gespräch kommen unterschiedlichste Themen auf und die bieten hervorragendes Inspirationspotenzial. Außerdem ist es natürlich zwischenmenschlich eine gute Sache.

9.    Gedichte lesen, Filme schauen, Musik hören
Bereits vorhandene Ideen zu konsumieren hilft dabei, sich selbst zu inspirieren. Schließlich ist Kreativität im Grunde nichts anderes, als bekannte Dinge neu zu verknüpfen. Wichtig ist nur, dass man sie tatsächlich neu verknüpft. Es spricht nichts dagegen ein Detail aus einem Buch, einem Film oder etwas Ähnlichem in die eigenen Werke einzuarbeiten. Es ist sicher auch nicht schlimm, wenn Figuren sich ohnehin gleichen, einander beeinflussen. Trotzdem ist Vorsicht geboten, dass es nicht zu viel wird. Gerade Bücher und Filme können großen Einfluss aufs eigene Denken haben, aber niemand will eine Geschichte lesen, die ein reiner Abklatsch von einem anderen Werk ist. Bei einzelnen Bildern, Gedichten oder Fragmenten einer Geschichte ist die Versuchung nicht so groß, alles zu übernehmen, was einem gefallen hat.
Für mich ist Lesen zu Inspirationszwecken immer ein zweischneidiges Schwert. Besonders wenn ich viel von einem Autor oder einer Autorin lese, den oder die ich sehr gern mag, neige ich dazu, Stil- und Story- Elemente vermehrt in meinen Gedanken wiederzufinden. Das ist beim normalen Lesen natürlich unproblematisch, sich auf der aktiven Suche nach Inspiration einem Buch zuzuwenden, halte ich allerdings für gefährlich.
Anders sieht es da schon mit Gedichten und genrefremden Filmen (oder genrefremden Büchern) aus. Der Erzählstil und das Medium unterscheiden sich genug, um das auch gedanklich problemlos zu trennen – zumindest für mich persönlich. Auch Theaterstücke und Sagen sind wundervoll. Ich kann nur jedem Shakespeare empfehlen! Wenn man da ein bisschen weiterdenkt und vielleicht ein klein wenig modernisiert, ist der unsterbliche Barde eine unerschöpfliche Ideenquelle … und man kann eine Menge über Storytelling lernen.
Die Musik habe ich eben schon erwähnt. Ich persönlich schreibe nur sehr selten mit Musik, weil ich zu viel zuhöre und zu wenig denke. Wenn sie allerdings im Hintergrund läuft, wie ich es bei den Handarbeiten bereits erwähnt habe, fällt einem vieles in den Schoß. Wenn es trotzdem zur aktiven Inspiration genutzt werden soll, empfehle ich entweder instrumentale Playlists, um in ein bestimmtes Mindset zu kommen, oder (werbefreies) Radio, um neue randome Inspiration zu finden. Dafür funktioniert zum Beispiel die Radiofunktion von Spotify, weil man dort einfach einen passenden Song abspielen kann und hinterher neue Lieder weiterlaufen.

10.    Wellness und Sport
Den Kreislauf in Schwung zu bringen und sich völlig zu entspannen, räumt im Kopf auf – das fällt wieder in die Ideensammelsparte. Jeder kennt die Duschgedanken und so ein Saunabesuch, eine kleine Massage oder auch einfach ausgedehnte Pflege, sollen schon bei vielen Leuten Wunder bewirkt haben. Andere schwören vielleicht mehr auf Sport. Dabei muss ich für mich allerdings feststellen, dass das nur für Sportarten gilt, die sehr monoton sind (Laufen, Hometrainer, Krafttraining, etc.) und die ich nicht gern mache. Einzige Ausnahme: Schwimmen. Wenn ich meine Konzentration für die Ertüchtigung brauche, klappt das mit der Ideenfindung nicht mehr so gut – außer es passiert etwas Entscheidendes.
Nach dem Sport ist das dann was anderes und kommt Wellness schon nahe genug. Wenn man sich einmal richtig in Schwung gebracht und verausgabt hat, damit man sich dann besser entspannen kann, lohnt sich das schon viel eher. Entspannung ist eine gute Voraussetzung für konzentriertes Nachdenken und eine ausgeglichene Person ist sicher weniger geneigt, abzuschweifen. (Ich bin Eule-obvious).
Es hat allerdings auch einen Grund, dass dieser Punkt zuletzt steht, denn diese Strategie hat bei mir nur eine kleine Erfolgsaussicht. Manchmal ist es genau das, was ich brauchte. Meistens bin ich allerdings mit anderen Dingen beschäftigt, weil ich bei Sport und Wellness auf mich selbst achte. Man will sich schließlich auch einfach mal Zeit für sich nehmen und auch wenn kreative Arbeit sehr erfüllend ist, muss sie nicht jeden Lebensbereich einnehmen.

Das waren meine ersten 10 Ideenfindungsstrategien. Selbstverständlich ist das absolut individuell und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Im Gegenteil! Mich würde unglaublich interessieren, was ihr so tut, wenn ihr Ideen braucht! Habt ihr euch in einem meiner zehn Punkte wiedererkannt? Funktioniert etwas davon für euch vielleicht überhaupt nicht? Habt ihr weitere Tipps für mich? Schreibt es mir gerne in die fancy Kommentarfunktion da unten (die ich lieber noch ohne Facebook zugänglich machen würde, aber das ist noch in Arbeit). Natürlich könnt ihr mir auch gerne eine Email schreiben oder mich auf Instagram anschreiben. Ich freue mich über jede Reaktion und jeden Support. Danke, meine kleinen und großen Eulenfreunde, dass ihr meinen ersten echten Blogpost gelesen habt. Gebt mir auch dazu gerne Rückmeldung!
Ich verabschiede mich und ziehe den Hoot vor euch 😉

Teilen

Elin Bedelis auf der Leipziger Buchmesse 2024
von Elin Bedelis 24 März, 2024
Die LBM 2024 war ein voller Erfolg. In diesem kleinen Messetagebuch lasse ich fünf ereignisreiche Tage Revue passieren, erzähle von aufregenden Begegnungen, spannenden Lesungen und den vielen großartigen Unterstützer:innen. Denn auf der Leipziger Buchmesse habe ich ...
Am 22.03. erscheint Nebelgeborene - Sonnenflügel und Geschwisterbande. Was erwartet euch im Buch?
von Elin Bedelis 23 Jan., 2024
Meine erste Neuerscheinung 2024 ist der Auftakt zu einer zweibändigen Reihe. Ich erzähle euch in diesem Beitrag, wie es zu dem Projekt gekommen ist und was euch in der Geschichte erwarte. Dafür stelle ich euch kurz Setting, Charaktere und die Grundidee vor und verrate natürlich alles zum Erscheinungstermin!
von Elin Bedelis 16 Sept., 2023
Ich habe ein neues Buch anzukündigen! Am 09.09. ist die Anthologie des Chronistenturms erschienen. Es ist ein Gemeinschaftsprojekt einer kleinen netten Autor:innenvereinigung, von der ich seit einiger Zeit ebenfalls ein Teil bin. Wir waren gemeinsam auf der Buchmesse in Leipzig und verwirklichen einige Projekte gemeinsam. Es ist immer schön, mit anderen Autor:innen zusammenzukommen und sich über das Schreiben und alles Drumerhum auszutauschen. So kam bei einem der monatlichen Stammtische die Idee auf, eine gemeinsame Anthologie zu schreiben. Der Liebe Jon Barnis hat die Rahmenhandlung geschrieben, die Geschichte der Trolldame Mazura. Sie ist dafür verantwortlich eine Reihe besonderer Türme zu bewachen und sicherzustellen, dass alles im besten Zustand ist. Doch dann muss sie feststellen, dass einer der Türme seit kurzer Zeit von einer neuen Spezies bewohnt wird, die sich häuslich eingerichtet hat: Schreiberlinge überall! So ein Schreck, da hilft auch Mazuras flauschiger Begleiter nicht weiter. Die Flummel ist fast so ein guter Sidekick wie Puki ;) Das wäre alles schön und gut, hätte sich nicht eine Reihe wichtiger magischer Gegenstände in die Geschichten der Schreiberlinge verirrt. Da müssen die neuen Bewohner:innen des Turms natürlich helfen und die Artefakte kurzerhand wieder aus ihren Geschichten schreiben. Und da komme auch ich ins Spiel. Elin - oder Eulin, wie mein alter Ego im Buch so passend heißt - ist sehr hilfsbereit und schickt Mazura nach Kefa, zu Gwyn. Und wisst ihr was? Das Artefakt, das sich in Pyria verirrt hat, ist ausgerechnet Königsblut. Na, wer hat die Trilogie gelesen und versteht die Brisanz dieses Themas? Jetzt versteht ihr bestimmt, warum es juicy ist! Die anderen Autor:innen sind: Allegra Bork , Bjela Schwenk , Calvin Cozym , Celina Müller-Probst, Elin Nelier , Johanna T. Hellmich, Jon Barnis , Lavea Thoren , Malte Aurich, Marco Geiger , Markus Gerwinski , Martina Volnhals , Olaf Raack , Serena Merian , Tea Loewe , Tobias W. Krampitz , Verena Pophanken , Josefine Schwobacher, Zoe S. Rosary . Schaut gerne mal bei ihnen vorbei, vielleicht findet ihr ja noch ein Buch, das euch interessiert. Ihr könnt natürlich auch einfach die Anthologie kaufen und euch im Buch an ihren Welten erfreuen ;) In meinem Onlineshop gibt es die Möglichkeit, eine Print-Bestellung der Anthologie aufzugeben, die ich auch noch mit einem kleinen Pyria-Goodie erweitern werde. Das Ebook gibt es überall, wo ihr eure liebsten Ebooks findet. Viel Spaß mit der Anthologie! Erzählt mir unbedingt, was ihr von meiner Kurzgeschichte haltet!
von Elin Bedelis 08 Sept., 2023
Elin war auf Recherchereise in Berlin, um sich dort das nötige Fachwissen über Dampfmaschinen anzueigenen, das sie für ihr aktuelles Buchprojekt braucht. Ein Reisebericht von einer Eule in Berlin
Die Pyria Reihe wird ein Jahr halt
von Elin Bedelis 15 Juli, 2023
Genau ein Jahr ist es her, dass die Pyria-Trilogie mit Band drei "Krieg im Schatten" vollständig in den Handel kam. Zu diesem Jubiläum wird es Zeit für einen kurzen Rückblick und natürlich für eine kleine Aktion zur Feier des Tages!
Der Chronistentur vereint auf der Leipziger Buchmesse 2023
von Elin Bedelis 14 Mai, 2023
Ich war auf der Leipziger Buchmesse 2023 - in dreifacher Instanz, denn ich war vor Ort als Besucherin, als ausstellende Autorin und als Verlagsmitarbeiterin. Alle drei Aufgaben hatten ihre eigenen Herausforderungen und mit allen Hochs und Tiefs habe ich in Leipzig ein paar wahnsinnig spannende Tage erlebt. Was hinter Schlachten am LYX-Stand, meiner erste Messelesung und Messechaos steckt, das erfahrt ihr hier!
von Elin Bedelis 16 Sept., 2020
Inhalt (spoilerfrei): Es geht um den wissbegierigen und vorsichtigen Prinzen Yarvi, der seit seiner Geburt eine verkümmerte Hand hat und deshalb den Spott der Familie und des ganzen Königreichs auf sich zieht, seinen Titeln entsagen und ein Priester werden soll. Als jedoch sein Vater und sein älterer Bruder in einem intriganten Hinterhalt erschlagen werden, muss Yarvi den Thron kurz vor seiner Prüfung dennoch besteigen und ist dank der fehlenden Hand und seiner friedliebenden Art weder körperlich noch kämpferisch der König, den sich das Königreich wünscht – oder der er selbst sein will. In einem hinterhältigen Plan wird er auf seinem wiederwilligen Feldzug gegen die Mörder seines Vaters und Bruders ins Meer gestoßen und für tot erklärt. Doch Yarvi überlebt und schwört Rache gegen den Usurpator. Zunächst muss er jedoch Gefangenschaft, Brutalität und die Erbarmungslosigkeit seiner Welt überstehen. Auch wenn er Freunde in den Schatten findet und mit einem scharfen Verstand so manchen Hindernissen trotzt, hängt das Unheil stets über ihm und seinen neuen Begleitern und es ist ungewiss, welcher König letztendlich stirbt und welcher auf dem schwarzen Stuhl sitzt. Der erste Eindruck Während die Begeisterung über dieses Buch groß zu sein scheint – besonders wenn man die ersten paar Seiten meiner Ausgabe betrachtet, die vollgekleistert sind mit Lobeshymnen – war ich nur verhalten enthusiastisch. Besonders mein erster Eindruck war zwiegespalten. Das mag auch an der Aufmachung liegen: Fünf Seiten Selbstbeweihräucherung am Anfang, bevor auch nur ein Wort erzählt wurde, finde ich unglücklich. Es hat den Eindruck erweckt, als würde der Herausgeber es für nötig befinden, mir die Meinung anderer unter die Nase zu reiben, um meine Reaktion sicherzustellen und das hat mich gestört. Besonders, weil das Buch wunderbar ohne ausgekommen wäre. Die Aufmachung ist dagegen wirklich schön und trifft meinen persönlichen Geschmack sehr. Hübsches Cover, ansprechender Klappentext und eine Karte, mit der man natürlich erst noch nichts tun kann. Die ersten Kapitel steigen so schnell in die Geschichte ein, dass man es fast ein bisschen zu schnell finden könnte. Ich musste mir erst aktiv die Zeit zum Lesen nehmen, denn fest einfangen konnte mich das Buch sonst nicht. Die Stärken Zuerst kann man auf jeden Fall sagen: Es ist ein gutes Buch. Daran will ich hier auch keinen Zweifel erheben. Besonders die Actionszenen waren wunderbar geladen und hatten eine gute Geschwindigkeit. Das ist in jedem Fall für mich eine der größten Stärken des Autors und es ist gut, dass es so viele davon gibt. Es ist eine sehr brutale Geschichte und dafür, dass er in einem Interview sagte, die Gewalt sei absichtlich nicht so explizit … war es recht explizit. Davon haben die genannten Actionszenen allerdings sehr profitiert und für mich persönlich sind blutige Morde, gnadenlose Sklaventreiber und erbarmungslose Grausamkeit eher ein Pluspunkt … auf ihre eigene verdrehte Weise (außerdem passten sie gut ins Buch). Ich verstehe deshalb, warum sich G.R.R. Martin so positiv geäußert hat – wie das Buch gleich zwei Mal stolz verkündet. Anders als Mr. Martin habe ich den Einstig allerdings nicht so einfach gefunden. Es hat eine Weile gedauert, bis ich mich an den leicht pathetischen Stil gewöhnt hatte und zu Anfang habe ich das Buch nach höchstens zwei Kapiteln (sehr kurzen Kapiteln) aus der Hand gelegt. Ein weiterer sehr positiver Punkt war die Dichte der Welt. Ich persönlich hätte mich nicht gegen etwas mehr Details gewehrt, aber die Gegebenheiten haben die Geschichte gut getragen und untermauert. Besonders der Wikinger-Vibe, der sich mehr und mehr durchgesetzt hat, wirkte sehr durchdacht und fundiert. Es dauert allerdings eine Weile, bis man versteht, womit man es zu tun hat. Die Geschichte lebt in erster Linie – und darin habe ich mich sehr gut wiedergefunden – von den Charakteren. Die sind alle sehr individuell und realistisch ausgestaltet. Relevante Vorgeschichten, Ticks, individuelle Details und wenige Superklischees. Ganz an der üblichen Schiene kommen sie zwar nicht vorbei, weil besonders die Antagonisten schon nach sehr gängigen Mustern gezeichnet werden, aber weniger lebhafter macht sie das nicht. Es wird nur aus einer Sicht erzählt, aber der Protagonist ist einigermaßen sympathisch. Einigermaßen? Ja, Yarvi ist ein mehr als grauer Held. Er durchläuft eine realistische Charakterentwicklung und kommt als veränderter Mann hinten wieder raus. Allerdings muss ich sagen, dass der Yarvi am Anfang mir wesentlich sympathischer war, einfach weil ich finde, dass er für die falschen Dinge abhärtet. Obwohl er selbst eine ganze Menge Leid erfährt, lässt er das Prinzip „Rücksicht“ mehr und mehr zurück. Dafür sind seine Begleiter mir aber umso sympathischer und es hat mir gut gefallen, dass das eindeutige Loveinterest hinter der „Kämpfen oder Sterben“-Situation und dem primären Ziel des Protagonisten angestellt wurde, anstatt es zu erzwingen. Probs auch an die Darstellung weiblicher Charaktere. Wir haben in Half a King viele starke Frauen, obwohl die Welt ein krasses Patriarchat ist. So ist die epischste Antagonistin eine ruchlose Kapitänin, die goldene Königin eine der mächtigsten und eindrucksvollsten Figuren im ganzen Buch und die Navigatorin auf vielen – leider sehr spoilerlastigen – Ebenen mein Lieblingscharakter. Kritikpunkte Das bringt mich zur Moral von der Geschicht, die ich noch nicht ganz verarbeitet habe. Ich will natürlich nicht das Ende vorwegnehmen, aber für die Gesamtaussage hätte ich mir etwas … moralisch Wertvolleres gewünscht. Das Thema Rache erfährt eine hohe Relevanz und ist eine wiederkehrende Triebfeder für verschiedenste Charaktere - und wird nie wirklich in Frage gestellt. Zwar hat Yarvi eigentlich ein Gewissen und die richtigen Gedanken, aber er lässt sie nie lange genug zu, um tatsächlich zu durchdenken, ob Rache das ist, was er braucht. Da hätte ich mir mehr gewünscht. Besonders, weil der Prinz eigentlich ein sehr reflektierter und intelligenter Mensch ist, dem Philosophie durchaus liegt. Seine Gedankenwelt wird sehr schön ausgestaltet mit vielen Rückbezügen auf seine Ausbildung und der Grundstein ist definitiv da. Ich verstehe auch, dass Joe Abercrombie verdeutlichen wollte, dass das in dieser Welt eben so sein muss und Yarvi nicht nach einem modernen Weltbild erzogen wurde, trotzdem müsste der Hauptcharakter meiner Meinung nach zu mehr Reflektion über seine Ziele in der Lage sein und ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass diese Stellen vielleicht gestrichen wurden, weil ich ungenutzte Fragmente davon im Text sehe. Wo wir schon bei negativen Dingen sind, kann ich direkt auf mein größtes Problem zu sprechen kommen. Es ging mir zu schnell. Besonders am Anfang habe ich eine Weile gebraucht, um mich mit der Hast abzufinden, mit der teilweise über die Szenen hinweggefegt wurde. Einerseits ist das vermutlich eine Frage des Schreibstils. Joe Abercrombie schreibt hier sehr bildlich, reich an Metaphern und Vergleichen und mit sehr präzisen Sätzen. Er schafft es, mit wenigen Sätzen eine Szene zu skizzieren und einen Wortpalast zu bauen, der – wenn auch zweitweise etwas schwülstig – ein sehr harmonisches Bild grundieren könnte. Dafür verdient er definitiv Anerkennung. Für meinen Geschmack passiert allerdings zu wenig damit. Das Gerüst steht und ist wunderbar, aber ich habe an zu vielen Stellen das Gefühl gehabt, einer hastigen Nacherzählung zu folgen, statt mich inmitten der Situation zu befinden. Das ist auch kein Wunder, denn für 80.000 Wörter passiert verdammt viel! Ich hätte lieber 30.000 Wörter mehr gelesen und den Szenen mehr Zeit zur Entfaltung gelassen, besonders mehr Emotionen beschrieben und mich an ein paar weiteren Details aufgehalten, um noch weiter darin zu versinken. So konnte ich nicht überall die Bindung zu den Charakteren aufbauen, die es vielleicht gebraucht hätte, um ihre Schicksale angemessen zu betrauern oder zu bejubeln. Wenn ein Charakter in zwei Sätzen stirbt, kann ich ihn noch so sehr gemocht haben – das ist mir dann schnell gleichgültig und eine Verschwendung der sonst so genialen Actionszenen. An manchen Stellen hatte ich den Eindruck, als hätte sich ein Korrektor drangesetzt und die ganzen vertiefenden Beschreibungen gestrichen. Man erfährt also quasi alles was man wissen muss, aber dann geht es weiter und man bekommt nicht die Möglichkeit, sich mit den Einzelheiten zu befassen. Fast-paced indeed. Gesamteindruck Eine wichtige Frage bleibt noch: Ist es spannend? Die Antwort ist ja, weil die Geschichte mehr zu bieten hat als Unvorhersehbarkeit. Es mag an Genrekonventionen liegen, aber wirklich überrascht war ich an keiner Stelle. Selbst den ultimativen Plottwist am Ende hatte ich vermutet. Das muss aber nichts Schlechtes bedeuten, weil immerhin die Geschichte damit schlüssig ist, nicht wahr? Ich hatte meinen Spaß an vielen anderen Dingen in dieser Story und es war offensichtlich spannend genug, um doch bis zum Ende unterhaltsam zu sein. Mitleid war auf jeden Fall eine der vorherrschenden Emotionen beim Lesen und ich finde es tatsächlich auch noch Stunden später in meinen Gedanken. Irgendwie mitgerissen hat es mich also doch. Die kurze Leseprobe des zweiten Bandes fand ich sehr ansprechend. Auch wenn ich nicht das Bedürfnis habe, in den Laden zu stürzen und mir sofort den zweiten Band zu kaufen, werde ich ihn bestimmt irgendwann lesen. In Anbetracht des Schreibstils würde ich außerdem dringend die Lektüre auf Englisch empfehlen, weil die sehr vorsichtige Wortwahl der Sprache eindeutig mehr zugetan ist als dem Deutschen. Fazit Letztendlich ist Half a King ein typisches Fantasybuch, das die Genrekonventionen erfüllt, ohne sich auf Klischees zu versteifen. Die düstere Grundstimmung deckt sich gut mit dem brutalen, wenn auch sehr menschlichen Storytelling. Gut ausgearbeitete und lebhafte Figuren halten die Geschichte zusammen und auch wenn von Zeit zu Zeit etwas ausführlichere Beschreibungen mehr Spaß gemacht hätten, waren die Details der Geschichte sehr stimmig und ansprechend. Besonders die Welt hat überzeugt und bietet sicher noch Potenzial für die weiteren Teile der Trilogie. Es handelt sich nicht um eine Geschichte, bei der ich untrennbar an den Seiten geklebt habe und es nicht aus der Hand legen konnte, aber ich hatte trotzdem eine angenehme Leseerfahrung. Ein gutes Buch zum „einfach mal Weglesen“ und für die tägliche Dosis Fantasy. Habt ihr Half a King gelesen? Wenn ja, hat es euch gefallen? Wenn nein: Werdet ihr es lesen? Hat vielleicht jemand eine Buchempfehlung? Verratet es mir in der schönen Kommentarfunktion :) HarperCollins Publishers |13,99€|UK £8,99|Taschenbuch
von Elin Bedelis 12 Juli, 2020
Wie reagieren die Menschen, wenn man ihnen eröffnet, dass man schreibt? Was sind meine Antworten darauf? Was sollte man einen Schreiberling nicht fragen?
Hamilton Film Review
von Elin Bedelis 05 Juli, 2020
Seit einigen Tagen ist ein Film des Erfolgsmusicals Hamilton von Lin-Manuel Miranda verfügbar. Hält er, was das Musical verspricht?
von Elin Bedelis 17 Juni, 2020
Begrüßung! Bald geht es los! Yay!
Show More
Share by: