Blog Post

Die 10 häufigsten Reaktionen auf das Schreiben

Elin Bedelis • Juli 12, 2020

Wie reagieren die Menschen, wenn man ihnen eröffnet, dass man schreibt? Was sind meine Antworten darauf? Was sollte man einen Schreiberling nicht fragen?

Ein euliges Hallöchen!
Ich lerne häufig neue Menschen kennen. Jetzt zu Coronazeiten eher übers Internet, aber scheinbar sehe ich generell aus, als könnte man mich gut ansprechen. Wenn man dann so ins Gespräch kommt und ein bisschen plauscht, fällt das Thema früher oder später immer auf Hobbies, Beschäftigung und Lieblingstätigkeit. Dann kann ich mit einem gewissen Stolz verkünden, dass ich schreibe, dass ich mich als Autorin betrachte. Inzwischen ist mir aufgefallen, dass die ersten Reaktionen darauf sich häufig ähneln und um die zehn beliebtesten Antworten geht es heute.

1.    Hast du denn schon etwas veröffentlicht?
Das ist vermutlich die häufigste Frage, die mir gestellt wird. Es gibt sie in zwei Ausführungen: In skeptisch-hämisch und in ehrlich interessiert. Letzteres ist natürlich sehr angenehm. Da erkläre ich dann gerne, dass ich momentan daran arbeite, den ersten Teil meiner Pyria-Trilogie zu veröffentlichen, ich die vorangegangenen Werke aber bisher nur auf Wattpad veröffentlicht habe. Die Reaktionen darauf sind auch durchweg positiv und häufig mit einem „Na dann: Viel Glück“ verknüpft. (Und wie wir wissen, wird man das bitter benötigen).
Die andere geht mir eher auf die Nerven. Nein, ich habe noch nicht veröffentlicht, kein Grund meine Autorschaft in Frage zu stellen! Meiner Meinung nach kann man auch Autorin sein, bevor man das erste Werk zum käuflichen Erwerb freigegeben hat. Ganz besonders, wenn man intendiert dieses zu tun. Schließlich ist man bereits am Erstellen einer Schrift… also quasi schriftstellert, während man das Buch schreibt. Ich fühle mich einfach angegriffen, wenn meine Aussage nicht ernstgenommen wird, besonders weil das Nächste dann häufig folgende Frage ist:

2.    Du weißt aber schon, dass das kein echter Beruf ist, oder?
Bei dieser Aussage steht der Eule oft der Schnabel offen. Das ist auf so vielen Ebenen unverschämt, dass ich gar nicht weiß, wo genau ich anfangen soll! Im besten Fall kann man noch davon ausgehen, dass die Person eigentlich sagen wollte: „Oh das ist ja spannend, aber es ist echt schwierig damit Geld zu verdienen, oder?“ Denn ja, das stimmt. Zumindest wenn man dauerhaft davon leben möchte, braucht man schon ein paar Bestseller auf der Publikationsliste. Wenn das aber dafür sorgt, dass es kein echter Beruf ist, dann sind verdammt viele Dinge kein echter Beruf. Schauspiel? Ist doch auch quasi nur Mutter-Vater-Kind mit Publikum. Musiker? Also bitte, die stellen doch im Grunde nur das Duschwasser ab und grölen, klampfen oder dudeln in ein Mikrofon. Ganz zu schweigen von den vielen systemrelevanten Berufen, die absolut beschissen bezahlt werden. Kann man nicht (gut) von leben. Ist also kein Beruf?
Künstlerische Berufe und freie Künste sind so wichtig für den gesellschaftlichen Diskurs und natürlich auch Unterhaltung. Natürlich ist es gerade auf dem völlig übersättigten Büchermarkt ein echtes Kunststück, seinen Lebensunterhalt nur mit dem Bücherschreiben zu bestreiten. Deshalb kann ich aber trotzdem Autorin sein. Lasst euch nicht vom Schreiben, Musizieren, Tanzen, Malen oder einer anderen Leidenschaft abbringen, nur weil irgendjemand behauptet, das wäre kein echter Beruf. Die haben keine Ahnung. Vielleicht haben sie sich einfach noch nie genau mit der Kunstbranche auseinandergesetzt. Ich versuche meistens zu erklären, warum ich eine solche Aussage problematisch finde und wie ungerechtfertigt das gegenüber vielen großartigen Künstlern ist. Funktioniert meistens sogar ganz gut. Diskurs kann ich hier also absolut empfehlen.

3.    Worum geht es denn in deiner Geschichte?
Schwierig. Sehr, sehr schwierig. Ich weiß nicht, ob es anderen Autoren da genauso geht, aber ich habe immer das Bedürfnis meine Geschichte und vor allem meine Plot-twists zu „beschützen“. Wenn „Tja, dafür musst du es wohl lesen“, nicht so fürchterlich schnippisch wäre, wäre das eigentlich meine Lieblingsantwort. Das ist etwas anderes, wenn man mit einem Lektor oder gar einem Verlag spricht, weil man da schließlich alle Details potenziell preisgeben kann. Mit Personen im Privatleben, in denen ich gerne mögliche zukünftige Leser sehen möchte, ist das viel schwieriger. Meine Lieblingsantwort darauf ist momentan eigentlich „ja, das wüssten meine vier Erzähler auch gerne, und sie verbringen nennenswerte Teile des ersten Bandes damit, es vom Protagonisten in Erfahrung zu bringen. Ganz nebenbei reisen sie um die halbe Welt und schlagen sich mit ihren eigenen Problemen rum.“
Alternativ beschreibe ich einfach Genre und Setting, um den Status Quo zu erklären. Zwar habe ich bei allen Varianten das Gefühl, dass ich der Sache nicht so richtig gerecht werden kann, aber ich möchte auch auf keinen Fall die ersten Rätsel vorwegnehmen. Ich habe auch schon von vielen anderen Schreiberlingen gehört, dass es nicht so einfach ist, eine spoilerfreie Antwort zu finden, die nicht absolut generisch klingt. Denn seien wir ehrlich: Fünf sehr unterschiedliche Menschen reisen durch eine problemgeladene Fantasywelt und enträtseln einen geheimnisvollen Dude ist bestenfalls eine sehr grobe Zusammenfassung. Das wird besonders dann problematisch, wenn der Fragensteller gerne eine kurze pointierte Antwort hören möchte. Je länger, komplizierter und vielschichtiger die Geschichte, desto schwieriger natürlich die Antwort. Da hat man es bei FanFiction oder vielleicht auch bei vielen Krimis etwas einfacher, weil da wenigstens die Prämisse weit am Anfang feststeht und besser in einem Satz zusammenzufassen ist. „Die Rumtreiber aus Harry Potter“ oder „die Entführung einer tauben und blinden Person in ein geheimes Labyrinth unter der Stadt“ ist halt irgendwie zumindest eine grobe Richtung, ohne irgendetwas zu spoilern.
Eine einfache Frage ist es allerdings vermutlich nie, weil man wohl als Autor immer mehr zu seiner Geschichte zu sagen hat, als man in einem Satz zusammenfassen kann.

4.    Oh ja, als ich noch klein war, habe ich auch gedacht ich könnte Autorin sein!
Das ist wieder so eine Sache, die ich irgendwie zweierlei auslegen kann. Auf der einen Seite könnte es ein „Hach, ich wünschte, ich könnte das Gleiche behaupten“ sein. In dem Falle wäre meine Antwort schlicht und ergreifend: Mach. Wir kennen alle dieses coole Schild, das an jeder dritten Bushaltestelle hängt: Schreib. Dein. Buch. Ja, ein Buch zu schreiben ist nicht schwer, wenn man es will. Ein gutes Buch zu schreiben, ist vielleicht schon komplizierter und ein erfolgreiches Buch zu schreiben ist … unwahrscheinlich. Aber Autorin sein, Schriftsteller werden… absolut machbar. Wie dem auch sei.
Auf der anderen Seite sehe ich darin manchmal einen kleinen Vorwurf. Frei nach dem Motto: „Du wirst schon noch einsehen, dass das aussichtslos ist“. Das ist nicht ganz so schlimm wie „das ist kein Beruf“, aber viel besser ist es auch nicht. Jede - wirklich jede - Person, die vom professionellen Schreiben träumt, weiß, dass die Qualität von Geschichte und Schreibstil nur bedingt mit dem Erfolg des Buches verknüpft sind, und dass man vor allem eine Menge Glück oder hervorragende Kontakte braucht. Durchbruch in der Bücherbranche ist eine fragwürdige Sache und in den seltensten Fällen der einzige Plan und das Ziel. Es gibt so viele begehrte Berufe da draußen und keiner davon ist leicht zu kriegen. Das bedeutet aber doch nicht, dass man sich nicht darauf bewirbt, oder? Außerdem impliziert das, dass durchschlagender Erfolg der einzig lohnende Grund zum Schreiben ist. (It’s not.)

5.    Wie viele Seiten hat denn das Buch?
Was ist das für eine Frage? Was erwartet man da für eine Antwort? Wordseiten? Normseiten? Buchseiten? Wenn ja, welches Format? Und warum ist das wichtig? („Ja, also wenn es jetzt 500 gewesen wären, wär‘ das ja okay, aber 720 ist mir schon ein bisschen viel.“?) Mir persönlich ist es unwichtig, wie lang eine Geschichte ist. Es kommt darauf an, wie gut sie erzählt ist und ob sie sich auf dem genutzten Platz angemessen entfaltet. Klar, man fängt vielleicht unter Zeitdruck eher ein dünneres Buch an, aber was nützt einem eine geringe Seitenzahl, wenn man dann eine übereilte Handlung hat, in der nichts seinen Platz bekommt? Und wann hat man tatsächlich Zeitdruck beim Lesen in der Freizeit?
Die Urversion von Pyria I ist auf 386 Seiten geschrieben worden. Das entspricht 949 Normseiten. Und ich würde mal so auf 800 angenehm bedruckte Buchseiten schätzen. Was sollte ich da für eine Zahl angeben? Da die Überarbeitung noch nicht fertig ist … keine Ahnung wie viele es werden (tendenziell weniger). Für einen Verlag ist das natürlich ein Todschlagargument. Mehr Seiten bedeuten schließlich höhere Druckkosten, also mehr wirtschaftliches Risiko und damit – gerade für mich unbekanntes Ding – wenig Aussicht auf Erfolg. Und dann ist es auch nur Band eins von drei. Absolut nachvollziehbar, dass die meisten Verlage mir einen Vogel zeigen und sich denken würden „Ja, wenn du es auf die Hälfte kürzt, können wir darüber reden“. Aber liebe Freunde, hat schon mal jemand versucht, die Hälfte eines Buches zu streichen, ohne dass die Geschichte ihren Reiz verliert? Das ist wie eine Nacktkatze. Funktioniert irgendwie, aber schön ist es nicht (sorry an alle, die Nacktkatzen mögen).
Die Frage ist also nur: Warum will man das als Privatperson wissen? Kann mir das jemand beantworten? Schreibt es gerne in die Kommentare, wenn ihr euch eine Begründung vorstellen könnt oder wenn ihr den Reiz eines Buches generell anhand der Seitenzahl festmacht! Macht es erst ab einer bestimmten Seitenzahl Spaß … oder vielleicht nur bis zu einer Höchstzahl? Sind die Grenzen da fließend? Oder ist das einfach nur eine Frage, um die Zeit einzuschätzen, die man dafür opfern muss?

6.    Was schreibst du denn so?
Endlich mal eine Frage, die ich sehr gut beantworten kann! Hauptsächlich schreibe ich Fantasy, vorzugsweise in meinen eigenen Welten. Ab und an importiere ich das auch in die bekannte Welt und ich habe mich durchaus schon an Thrillern versucht. Irgendwann möchte ich gerne mal einen Krimi schreiben. Ansonsten schreibe ich Kurzgeschichten über alles und nichts und einen neuen Blog namens Eulenflüstern. Das ist ein super Ding. Schaut rein! Hang on…
Das ist definitiv eine sehr gute Frage und auch die Frage, die ich häufig stelle, wenn ich andere Schreiberleute treffe. Es gibt sicher auch Autorinnen, die sich da schwerer tun - wenn man beispielsweise eine Nische bedient, die nicht so leicht verständlich ist - aber generell ist das für mich immer eine gute Einstiegsfrage. Man kann wunderbar die Interessen abstecken und dann genauer ins Detail gehen.

7.    Bei welchem Verlag bist du?
Bei keinem. Theoretisch müsste mein Exposé allerdings aktuell auf einem Schreibtisch liegen. Könnte funktionieren. Muss es nicht. Generell stelle ich jedoch immer wieder fest, dass Self-publishing nur unter Menschen aus der Bücherszene eine bekannte Sache ist. Da ist es schon lange nicht mehr verpönt und eine echte Option. Bei Weniglesern hingegen treffe ich noch viel zu oft auf die Meinung, dass ein Buch, das nicht im Verlag erschienen ist, nicht als Buch gezählt werden kann. Mööp. Null Punkte. Es macht die Dinge zwar wesentlich einfacher, wenn man einen Verlag hinter dem Buch stehen hat, besonders wenn man selbst nicht viel Spaß an Werben und Vermarkten hat, aber es ist trotzdem eine Option. Gerade Bücher, die beim Verlag schlechte Chancen haben, weil sie in eine Nische gehören, zu lang sind oder aus einem anderen Grund aus dem Raster fallen, sind im Self-publishing gut bedient. Außerdem kann man dort Nacktkatzen verhindern.
Gerade für den Anfang, wenn man sich noch einen Namen aufbauen muss, ist das eine gute Möglichkeit, seine Texte in die Welt hinauszubringen und dann kann man beim nächsten Buch, der nächsten Reihe oder dem übernächsten Projekt wenigstens schon eine Publikationsliste vorweisen. Also bedeutet Autor sein nicht, dass man zwingend in einem Verlag angenommen worden ist, oder das in naher Zukunft geschehen sieht.

8.    Machst du auch noch etwas Richtiges?
Ja, meine kleinen Eulen auf dich hetzen, wenn die Frage so ätzend gemeint ist, wie sie klingt!
Wir haben es eben schon zwei Mal angerissen: Schreiben als wertlosen Beruf anzusehen ist schlichtweg ungerechtfertigt. Trotzdem möchte ich diese Gelegenheit nochmal nutzen, um mit einer offenbar sehr verbreiteten Fehlannahme aufzuräumen: Ich bezeichne mich als Autorin. Ich intendiere in Zukunft sowohl meine aktuellen Bücher als auch viele weitere zu veröffentlichen. Ich würde mich nicht darüber beschweren, wenn ich eines Tages tatsächlich davon leben könnte. Das bedeutet nicht, dass ich jetzt mein Studium schmeiße und von Sozialhilfe leben will, wenn der wahrscheinliche Fall eintritt, dass ich mit dem Schreiben nur einen kleinen Teil meines Lebensunterhalts verdienen kann.
Im Gegenteil. Es gibt einige Berufe, die ich mir wohl als Vollzeitbeschäftigung vorstellen könnte und für mich persönlich bietet eine Tätigkeit jenseits des Schreibens sogar für das Schreiben einen Vorteil. Wie ich in meinem letzten Beitrag erklärt habe, halte ich spannende Erlebnisse, Abwechslung und Alltag für wunderbare Inspirationsquellen. Aus einem spannenden Beruf könnte ich also viel für meine Bücher mitnehmen und in einem langweiligen Beruf … nun, da hätte ich wenigstens Zeit zum Tagträumen und Szenenspinnen.

9.    Wirst du das denn verfilmen lassen?
Verfilmen?! Wow! Vielen Dank für das Vertrauen in meinen Erfolg! Die Frage ist tatsächlich schon häufiger gestellt worden und ich war jedes Mal absolut verblüfft, dass das scheinbar voller Ernst war. Ich für meinen Teil wäre mehr als glücklich, wenn meine Geschichten moderat gut ankämen. Wenn sie genug gehypt werden würden, dass sich das tatsächlich jemand als Filmproduktion vorstellen könnte … das ist so wahnsinnige Zukunftsmusik, dass es ein fast absurder Gedanke ist. Also verfilmen lassen werde ich sicherlich nichts. Nicht in naher Zukunft und mit meinem umwerfenden Bekanntheitsgrad.
Generell weiß ich auch nicht, ob ich die Idee so gut finde – zumindest für Pyria. Ich würde ganz sicher darauf bestehen, am Prozess beteiligt zu werden, wenigstens als Instanz für Rückfragen. Es gibt einfach zu viele Beispiele von völlig missglückten Verfilmungen. Außerdem möchte ich wirklich sehen, wie jemand zufriedenstellend Machairi besetzt. Auch über den Protagonisten hinaus sehe ich in Pyria viele Dinge, die nur mit einem beträchtlichen Budget ansehnlich umsetzbar wären und das wird vermutlich nicht gegeben sein. Darum bemühen würde ich mich also von mir aus nicht.
Alles in allem würde ich mich sehr geehrt fühlen, wenn das tatsächlich jemand anbieten sollte, ich würde es mir aber sehr genau überlegen, bevor ich zustimme. Das kommt sicher auch immer auf das Genre, das Angebot und auch die Geschichte an, inwiefern sich das lohnt, aber ich finde es süß, dass es Menschen gibt, die das für sinnvoll, möglich und machbar halten!

10.    Wow, wie cool! Kann man schon etwas davon lesen?
Mein Liebling kommt zum Schluss. Die beste Frage, die man als Schreiberling hören kann – meiner Meinung nach. Begeisterte Freudentänze und ein Bombardement mit Vorschlägen sind meistens die Folge. Kennst du Wattpad? Oder soll ich dir etwas schicken? Eigentlich soll es noch dieses Jahr veröffentlicht werden, aber ich könnte dir einen Ausschnitt als Leseprobe schicken! Ich könnte dir auch etwas davon vorlesen (guter Vorschlag für „eigentlich lese ich nicht, aber ich würde es mir mal ansehen“). Interesse ist einfach so lieb und wird definitiv wertgeschätzt. Es ist ein wundervolles Gefühl, wenn sich jemand für das Geschriebene interessiert und es dann sogar tatsächlich liest. Besser ist eigentlich nur noch, wenn nach dem ersten Abschnitt die Frage kommt „kann ich weiterlesen?“ oder „Gibt es noch mehr?“. Da ist nicht nur motivierend, sondern auch schmeichelhaft und bestätigend.
Besonders in meinem engeren Freundeskreis bin ich begeistert, wenn Interesse bekundet wird. Die Meinung der engsten Vertrauten ist doch nochmal besonders gewichtig und man sollte auch mal Interesse für das Leben der anderen zeigen. Natürlich ist es viel Arbeit immer alles sofort zu konsumieren, was irgendein Freund gemacht hat, aber ich kann nur jedem nahe legen, zumindest für große Sachen (wie eine Veröffentlichung, ein Auftritt oder ähnliches) sich einfach mal die Zeit zu nehmen. Man möchte schließlich selbst auch Interesse entgegengebracht bekommen.

Das waren die 10 häufigsten Reaktionen aus meinem Leben, wenn ich das erste Mal erzähle, dass ich schreibe. Die meisten Unterhaltungen sind absolut lieb und motivieren mich jedes Mal aufs Neue. Dann möchte ich am liebsten sofort nach Hause rennen oder meinen Laptop aus der Tasche ziehen. Zu hoffen bleibt eigentlich nur, dass es in Zukunft immer weniger Menschen gibt, die künstlerische Berufe als halbwertig oder irrelevant betrachten. 
Was für Fragen werden euch beim Schreiben als erstes gesellt? Wie antwortet ihr darauf? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht, oder behaltet ihr eure schreiberische Tätigkeit im direkten Kontakt eher für euch? Habt ihr vielleicht noch andere Fragen an mich? Tüdelt es in die fesche Kommentarbox! Nehmt kein Blatt vor den Schnabel. Ich freue mich über eure Beiträge 😊

Teilen

Elin Bedelis auf der Leipziger Buchmesse 2024
von Elin Bedelis 24 März, 2024
Die LBM 2024 war ein voller Erfolg. In diesem kleinen Messetagebuch lasse ich fünf ereignisreiche Tage Revue passieren, erzähle von aufregenden Begegnungen, spannenden Lesungen und den vielen großartigen Unterstützer:innen. Denn auf der Leipziger Buchmesse habe ich ...
Am 22.03. erscheint Nebelgeborene - Sonnenflügel und Geschwisterbande. Was erwartet euch im Buch?
von Elin Bedelis 23 Jan., 2024
Meine erste Neuerscheinung 2024 ist der Auftakt zu einer zweibändigen Reihe. Ich erzähle euch in diesem Beitrag, wie es zu dem Projekt gekommen ist und was euch in der Geschichte erwarte. Dafür stelle ich euch kurz Setting, Charaktere und die Grundidee vor und verrate natürlich alles zum Erscheinungstermin!
von Elin Bedelis 16 Sept., 2023
Ich habe ein neues Buch anzukündigen! Am 09.09. ist die Anthologie des Chronistenturms erschienen. Es ist ein Gemeinschaftsprojekt einer kleinen netten Autor:innenvereinigung, von der ich seit einiger Zeit ebenfalls ein Teil bin. Wir waren gemeinsam auf der Buchmesse in Leipzig und verwirklichen einige Projekte gemeinsam. Es ist immer schön, mit anderen Autor:innen zusammenzukommen und sich über das Schreiben und alles Drumerhum auszutauschen. So kam bei einem der monatlichen Stammtische die Idee auf, eine gemeinsame Anthologie zu schreiben. Der Liebe Jon Barnis hat die Rahmenhandlung geschrieben, die Geschichte der Trolldame Mazura. Sie ist dafür verantwortlich eine Reihe besonderer Türme zu bewachen und sicherzustellen, dass alles im besten Zustand ist. Doch dann muss sie feststellen, dass einer der Türme seit kurzer Zeit von einer neuen Spezies bewohnt wird, die sich häuslich eingerichtet hat: Schreiberlinge überall! So ein Schreck, da hilft auch Mazuras flauschiger Begleiter nicht weiter. Die Flummel ist fast so ein guter Sidekick wie Puki ;) Das wäre alles schön und gut, hätte sich nicht eine Reihe wichtiger magischer Gegenstände in die Geschichten der Schreiberlinge verirrt. Da müssen die neuen Bewohner:innen des Turms natürlich helfen und die Artefakte kurzerhand wieder aus ihren Geschichten schreiben. Und da komme auch ich ins Spiel. Elin - oder Eulin, wie mein alter Ego im Buch so passend heißt - ist sehr hilfsbereit und schickt Mazura nach Kefa, zu Gwyn. Und wisst ihr was? Das Artefakt, das sich in Pyria verirrt hat, ist ausgerechnet Königsblut. Na, wer hat die Trilogie gelesen und versteht die Brisanz dieses Themas? Jetzt versteht ihr bestimmt, warum es juicy ist! Die anderen Autor:innen sind: Allegra Bork , Bjela Schwenk , Calvin Cozym , Celina Müller-Probst, Elin Nelier , Johanna T. Hellmich, Jon Barnis , Lavea Thoren , Malte Aurich, Marco Geiger , Markus Gerwinski , Martina Volnhals , Olaf Raack , Serena Merian , Tea Loewe , Tobias W. Krampitz , Verena Pophanken , Josefine Schwobacher, Zoe S. Rosary . Schaut gerne mal bei ihnen vorbei, vielleicht findet ihr ja noch ein Buch, das euch interessiert. Ihr könnt natürlich auch einfach die Anthologie kaufen und euch im Buch an ihren Welten erfreuen ;) In meinem Onlineshop gibt es die Möglichkeit, eine Print-Bestellung der Anthologie aufzugeben, die ich auch noch mit einem kleinen Pyria-Goodie erweitern werde. Das Ebook gibt es überall, wo ihr eure liebsten Ebooks findet. Viel Spaß mit der Anthologie! Erzählt mir unbedingt, was ihr von meiner Kurzgeschichte haltet!
von Elin Bedelis 08 Sept., 2023
Elin war auf Recherchereise in Berlin, um sich dort das nötige Fachwissen über Dampfmaschinen anzueigenen, das sie für ihr aktuelles Buchprojekt braucht. Ein Reisebericht von einer Eule in Berlin
Die Pyria Reihe wird ein Jahr halt
von Elin Bedelis 15 Juli, 2023
Genau ein Jahr ist es her, dass die Pyria-Trilogie mit Band drei "Krieg im Schatten" vollständig in den Handel kam. Zu diesem Jubiläum wird es Zeit für einen kurzen Rückblick und natürlich für eine kleine Aktion zur Feier des Tages!
Der Chronistentur vereint auf der Leipziger Buchmesse 2023
von Elin Bedelis 14 Mai, 2023
Ich war auf der Leipziger Buchmesse 2023 - in dreifacher Instanz, denn ich war vor Ort als Besucherin, als ausstellende Autorin und als Verlagsmitarbeiterin. Alle drei Aufgaben hatten ihre eigenen Herausforderungen und mit allen Hochs und Tiefs habe ich in Leipzig ein paar wahnsinnig spannende Tage erlebt. Was hinter Schlachten am LYX-Stand, meiner erste Messelesung und Messechaos steckt, das erfahrt ihr hier!
von Elin Bedelis 16 Sept., 2020
Inhalt (spoilerfrei): Es geht um den wissbegierigen und vorsichtigen Prinzen Yarvi, der seit seiner Geburt eine verkümmerte Hand hat und deshalb den Spott der Familie und des ganzen Königreichs auf sich zieht, seinen Titeln entsagen und ein Priester werden soll. Als jedoch sein Vater und sein älterer Bruder in einem intriganten Hinterhalt erschlagen werden, muss Yarvi den Thron kurz vor seiner Prüfung dennoch besteigen und ist dank der fehlenden Hand und seiner friedliebenden Art weder körperlich noch kämpferisch der König, den sich das Königreich wünscht – oder der er selbst sein will. In einem hinterhältigen Plan wird er auf seinem wiederwilligen Feldzug gegen die Mörder seines Vaters und Bruders ins Meer gestoßen und für tot erklärt. Doch Yarvi überlebt und schwört Rache gegen den Usurpator. Zunächst muss er jedoch Gefangenschaft, Brutalität und die Erbarmungslosigkeit seiner Welt überstehen. Auch wenn er Freunde in den Schatten findet und mit einem scharfen Verstand so manchen Hindernissen trotzt, hängt das Unheil stets über ihm und seinen neuen Begleitern und es ist ungewiss, welcher König letztendlich stirbt und welcher auf dem schwarzen Stuhl sitzt. Der erste Eindruck Während die Begeisterung über dieses Buch groß zu sein scheint – besonders wenn man die ersten paar Seiten meiner Ausgabe betrachtet, die vollgekleistert sind mit Lobeshymnen – war ich nur verhalten enthusiastisch. Besonders mein erster Eindruck war zwiegespalten. Das mag auch an der Aufmachung liegen: Fünf Seiten Selbstbeweihräucherung am Anfang, bevor auch nur ein Wort erzählt wurde, finde ich unglücklich. Es hat den Eindruck erweckt, als würde der Herausgeber es für nötig befinden, mir die Meinung anderer unter die Nase zu reiben, um meine Reaktion sicherzustellen und das hat mich gestört. Besonders, weil das Buch wunderbar ohne ausgekommen wäre. Die Aufmachung ist dagegen wirklich schön und trifft meinen persönlichen Geschmack sehr. Hübsches Cover, ansprechender Klappentext und eine Karte, mit der man natürlich erst noch nichts tun kann. Die ersten Kapitel steigen so schnell in die Geschichte ein, dass man es fast ein bisschen zu schnell finden könnte. Ich musste mir erst aktiv die Zeit zum Lesen nehmen, denn fest einfangen konnte mich das Buch sonst nicht. Die Stärken Zuerst kann man auf jeden Fall sagen: Es ist ein gutes Buch. Daran will ich hier auch keinen Zweifel erheben. Besonders die Actionszenen waren wunderbar geladen und hatten eine gute Geschwindigkeit. Das ist in jedem Fall für mich eine der größten Stärken des Autors und es ist gut, dass es so viele davon gibt. Es ist eine sehr brutale Geschichte und dafür, dass er in einem Interview sagte, die Gewalt sei absichtlich nicht so explizit … war es recht explizit. Davon haben die genannten Actionszenen allerdings sehr profitiert und für mich persönlich sind blutige Morde, gnadenlose Sklaventreiber und erbarmungslose Grausamkeit eher ein Pluspunkt … auf ihre eigene verdrehte Weise (außerdem passten sie gut ins Buch). Ich verstehe deshalb, warum sich G.R.R. Martin so positiv geäußert hat – wie das Buch gleich zwei Mal stolz verkündet. Anders als Mr. Martin habe ich den Einstig allerdings nicht so einfach gefunden. Es hat eine Weile gedauert, bis ich mich an den leicht pathetischen Stil gewöhnt hatte und zu Anfang habe ich das Buch nach höchstens zwei Kapiteln (sehr kurzen Kapiteln) aus der Hand gelegt. Ein weiterer sehr positiver Punkt war die Dichte der Welt. Ich persönlich hätte mich nicht gegen etwas mehr Details gewehrt, aber die Gegebenheiten haben die Geschichte gut getragen und untermauert. Besonders der Wikinger-Vibe, der sich mehr und mehr durchgesetzt hat, wirkte sehr durchdacht und fundiert. Es dauert allerdings eine Weile, bis man versteht, womit man es zu tun hat. Die Geschichte lebt in erster Linie – und darin habe ich mich sehr gut wiedergefunden – von den Charakteren. Die sind alle sehr individuell und realistisch ausgestaltet. Relevante Vorgeschichten, Ticks, individuelle Details und wenige Superklischees. Ganz an der üblichen Schiene kommen sie zwar nicht vorbei, weil besonders die Antagonisten schon nach sehr gängigen Mustern gezeichnet werden, aber weniger lebhafter macht sie das nicht. Es wird nur aus einer Sicht erzählt, aber der Protagonist ist einigermaßen sympathisch. Einigermaßen? Ja, Yarvi ist ein mehr als grauer Held. Er durchläuft eine realistische Charakterentwicklung und kommt als veränderter Mann hinten wieder raus. Allerdings muss ich sagen, dass der Yarvi am Anfang mir wesentlich sympathischer war, einfach weil ich finde, dass er für die falschen Dinge abhärtet. Obwohl er selbst eine ganze Menge Leid erfährt, lässt er das Prinzip „Rücksicht“ mehr und mehr zurück. Dafür sind seine Begleiter mir aber umso sympathischer und es hat mir gut gefallen, dass das eindeutige Loveinterest hinter der „Kämpfen oder Sterben“-Situation und dem primären Ziel des Protagonisten angestellt wurde, anstatt es zu erzwingen. Probs auch an die Darstellung weiblicher Charaktere. Wir haben in Half a King viele starke Frauen, obwohl die Welt ein krasses Patriarchat ist. So ist die epischste Antagonistin eine ruchlose Kapitänin, die goldene Königin eine der mächtigsten und eindrucksvollsten Figuren im ganzen Buch und die Navigatorin auf vielen – leider sehr spoilerlastigen – Ebenen mein Lieblingscharakter. Kritikpunkte Das bringt mich zur Moral von der Geschicht, die ich noch nicht ganz verarbeitet habe. Ich will natürlich nicht das Ende vorwegnehmen, aber für die Gesamtaussage hätte ich mir etwas … moralisch Wertvolleres gewünscht. Das Thema Rache erfährt eine hohe Relevanz und ist eine wiederkehrende Triebfeder für verschiedenste Charaktere - und wird nie wirklich in Frage gestellt. Zwar hat Yarvi eigentlich ein Gewissen und die richtigen Gedanken, aber er lässt sie nie lange genug zu, um tatsächlich zu durchdenken, ob Rache das ist, was er braucht. Da hätte ich mir mehr gewünscht. Besonders, weil der Prinz eigentlich ein sehr reflektierter und intelligenter Mensch ist, dem Philosophie durchaus liegt. Seine Gedankenwelt wird sehr schön ausgestaltet mit vielen Rückbezügen auf seine Ausbildung und der Grundstein ist definitiv da. Ich verstehe auch, dass Joe Abercrombie verdeutlichen wollte, dass das in dieser Welt eben so sein muss und Yarvi nicht nach einem modernen Weltbild erzogen wurde, trotzdem müsste der Hauptcharakter meiner Meinung nach zu mehr Reflektion über seine Ziele in der Lage sein und ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass diese Stellen vielleicht gestrichen wurden, weil ich ungenutzte Fragmente davon im Text sehe. Wo wir schon bei negativen Dingen sind, kann ich direkt auf mein größtes Problem zu sprechen kommen. Es ging mir zu schnell. Besonders am Anfang habe ich eine Weile gebraucht, um mich mit der Hast abzufinden, mit der teilweise über die Szenen hinweggefegt wurde. Einerseits ist das vermutlich eine Frage des Schreibstils. Joe Abercrombie schreibt hier sehr bildlich, reich an Metaphern und Vergleichen und mit sehr präzisen Sätzen. Er schafft es, mit wenigen Sätzen eine Szene zu skizzieren und einen Wortpalast zu bauen, der – wenn auch zweitweise etwas schwülstig – ein sehr harmonisches Bild grundieren könnte. Dafür verdient er definitiv Anerkennung. Für meinen Geschmack passiert allerdings zu wenig damit. Das Gerüst steht und ist wunderbar, aber ich habe an zu vielen Stellen das Gefühl gehabt, einer hastigen Nacherzählung zu folgen, statt mich inmitten der Situation zu befinden. Das ist auch kein Wunder, denn für 80.000 Wörter passiert verdammt viel! Ich hätte lieber 30.000 Wörter mehr gelesen und den Szenen mehr Zeit zur Entfaltung gelassen, besonders mehr Emotionen beschrieben und mich an ein paar weiteren Details aufgehalten, um noch weiter darin zu versinken. So konnte ich nicht überall die Bindung zu den Charakteren aufbauen, die es vielleicht gebraucht hätte, um ihre Schicksale angemessen zu betrauern oder zu bejubeln. Wenn ein Charakter in zwei Sätzen stirbt, kann ich ihn noch so sehr gemocht haben – das ist mir dann schnell gleichgültig und eine Verschwendung der sonst so genialen Actionszenen. An manchen Stellen hatte ich den Eindruck, als hätte sich ein Korrektor drangesetzt und die ganzen vertiefenden Beschreibungen gestrichen. Man erfährt also quasi alles was man wissen muss, aber dann geht es weiter und man bekommt nicht die Möglichkeit, sich mit den Einzelheiten zu befassen. Fast-paced indeed. Gesamteindruck Eine wichtige Frage bleibt noch: Ist es spannend? Die Antwort ist ja, weil die Geschichte mehr zu bieten hat als Unvorhersehbarkeit. Es mag an Genrekonventionen liegen, aber wirklich überrascht war ich an keiner Stelle. Selbst den ultimativen Plottwist am Ende hatte ich vermutet. Das muss aber nichts Schlechtes bedeuten, weil immerhin die Geschichte damit schlüssig ist, nicht wahr? Ich hatte meinen Spaß an vielen anderen Dingen in dieser Story und es war offensichtlich spannend genug, um doch bis zum Ende unterhaltsam zu sein. Mitleid war auf jeden Fall eine der vorherrschenden Emotionen beim Lesen und ich finde es tatsächlich auch noch Stunden später in meinen Gedanken. Irgendwie mitgerissen hat es mich also doch. Die kurze Leseprobe des zweiten Bandes fand ich sehr ansprechend. Auch wenn ich nicht das Bedürfnis habe, in den Laden zu stürzen und mir sofort den zweiten Band zu kaufen, werde ich ihn bestimmt irgendwann lesen. In Anbetracht des Schreibstils würde ich außerdem dringend die Lektüre auf Englisch empfehlen, weil die sehr vorsichtige Wortwahl der Sprache eindeutig mehr zugetan ist als dem Deutschen. Fazit Letztendlich ist Half a King ein typisches Fantasybuch, das die Genrekonventionen erfüllt, ohne sich auf Klischees zu versteifen. Die düstere Grundstimmung deckt sich gut mit dem brutalen, wenn auch sehr menschlichen Storytelling. Gut ausgearbeitete und lebhafte Figuren halten die Geschichte zusammen und auch wenn von Zeit zu Zeit etwas ausführlichere Beschreibungen mehr Spaß gemacht hätten, waren die Details der Geschichte sehr stimmig und ansprechend. Besonders die Welt hat überzeugt und bietet sicher noch Potenzial für die weiteren Teile der Trilogie. Es handelt sich nicht um eine Geschichte, bei der ich untrennbar an den Seiten geklebt habe und es nicht aus der Hand legen konnte, aber ich hatte trotzdem eine angenehme Leseerfahrung. Ein gutes Buch zum „einfach mal Weglesen“ und für die tägliche Dosis Fantasy. Habt ihr Half a King gelesen? Wenn ja, hat es euch gefallen? Wenn nein: Werdet ihr es lesen? Hat vielleicht jemand eine Buchempfehlung? Verratet es mir in der schönen Kommentarfunktion :) HarperCollins Publishers |13,99€|UK £8,99|Taschenbuch
Hamilton Film Review
von Elin Bedelis 05 Juli, 2020
Seit einigen Tagen ist ein Film des Erfolgsmusicals Hamilton von Lin-Manuel Miranda verfügbar. Hält er, was das Musical verspricht?
Ideenfindung
von Elin Bedelis 26 Juni, 2020
Ideen wachsen nicht auf Bäumen, man kann sie nicht erzwingen und planen kann man sie auch nicht. Hier verrate ich meine 10 Lieblingsstrategien zur Ideenfindung und Inspiration. -Schreiben-
von Elin Bedelis 17 Juni, 2020
Begrüßung! Bald geht es los! Yay!
Show More
Share by: