Ein euliges Hallöchen!
Ich lerne häufig neue Menschen kennen. Jetzt zu Coronazeiten eher übers Internet, aber scheinbar sehe ich generell aus, als könnte man mich gut ansprechen. Wenn man dann so ins Gespräch kommt und ein bisschen plauscht, fällt das Thema früher oder später immer auf Hobbies, Beschäftigung und Lieblingstätigkeit. Dann kann ich mit einem gewissen Stolz verkünden, dass ich schreibe, dass ich mich als Autorin betrachte. Inzwischen ist mir aufgefallen, dass die ersten Reaktionen darauf sich häufig ähneln und um die zehn beliebtesten Antworten geht es heute.
1. Hast du denn schon etwas veröffentlicht?Das ist vermutlich die häufigste Frage, die mir gestellt wird. Es gibt sie in zwei Ausführungen: In skeptisch-hämisch und in ehrlich interessiert. Letzteres ist natürlich sehr angenehm. Da erkläre ich dann gerne, dass ich momentan daran arbeite, den ersten Teil meiner Pyria-Trilogie zu veröffentlichen, ich die vorangegangenen Werke aber bisher nur auf Wattpad veröffentlicht habe. Die Reaktionen darauf sind auch durchweg positiv und häufig mit einem „Na dann: Viel Glück“ verknüpft. (Und wie wir wissen, wird man das bitter benötigen).
Die andere geht mir eher auf die Nerven. Nein, ich habe noch nicht veröffentlicht, kein Grund meine Autorschaft in Frage zu stellen! Meiner Meinung nach kann man auch Autorin sein, bevor man das erste Werk zum käuflichen Erwerb freigegeben hat. Ganz besonders, wenn man intendiert dieses zu tun. Schließlich ist man bereits am Erstellen einer Schrift… also quasi schriftstellert, während man das Buch schreibt. Ich fühle mich einfach angegriffen, wenn meine Aussage nicht ernstgenommen wird, besonders weil das Nächste dann häufig folgende Frage ist:
2. Du weißt aber schon, dass das kein echter Beruf ist, oder?Bei dieser Aussage steht der Eule oft der Schnabel offen. Das ist auf so vielen Ebenen unverschämt, dass ich gar nicht weiß, wo genau ich anfangen soll! Im besten Fall kann man noch davon ausgehen, dass die Person eigentlich sagen wollte: „Oh das ist ja spannend, aber es ist echt schwierig damit Geld zu verdienen, oder?“ Denn ja, das stimmt. Zumindest wenn man dauerhaft davon leben möchte, braucht man schon ein paar Bestseller auf der Publikationsliste. Wenn das aber dafür sorgt, dass es kein echter Beruf ist, dann sind verdammt viele Dinge kein echter Beruf. Schauspiel? Ist doch auch quasi nur Mutter-Vater-Kind mit Publikum. Musiker? Also bitte, die stellen doch im Grunde nur das Duschwasser ab und grölen, klampfen oder dudeln in ein Mikrofon. Ganz zu schweigen von den vielen systemrelevanten Berufen, die absolut beschissen bezahlt werden. Kann man nicht (gut) von leben. Ist also kein Beruf?
Künstlerische Berufe und freie Künste sind so wichtig für den gesellschaftlichen Diskurs und natürlich auch Unterhaltung. Natürlich ist es gerade auf dem völlig übersättigten Büchermarkt ein echtes Kunststück, seinen Lebensunterhalt nur mit dem Bücherschreiben zu bestreiten. Deshalb kann ich aber trotzdem Autorin sein. Lasst euch nicht vom Schreiben, Musizieren, Tanzen, Malen oder einer anderen Leidenschaft abbringen, nur weil irgendjemand behauptet, das wäre kein echter Beruf. Die haben keine Ahnung. Vielleicht haben sie sich einfach noch nie genau mit der Kunstbranche auseinandergesetzt. Ich versuche meistens zu erklären, warum ich eine solche Aussage problematisch finde und wie ungerechtfertigt das gegenüber vielen großartigen Künstlern ist. Funktioniert meistens sogar ganz gut. Diskurs kann ich hier also absolut empfehlen.
3. Worum geht es denn in deiner Geschichte?Schwierig. Sehr, sehr schwierig. Ich weiß nicht, ob es anderen Autoren da genauso geht, aber ich habe immer das Bedürfnis meine Geschichte und vor allem meine Plot-twists zu „beschützen“. Wenn „Tja, dafür musst du es wohl lesen“, nicht so fürchterlich schnippisch wäre, wäre das eigentlich meine Lieblingsantwort. Das ist etwas anderes, wenn man mit einem Lektor oder gar einem Verlag spricht, weil man da schließlich alle Details potenziell preisgeben kann. Mit Personen im Privatleben, in denen ich gerne mögliche zukünftige Leser sehen möchte, ist das viel schwieriger. Meine Lieblingsantwort darauf ist momentan eigentlich „ja, das wüssten meine vier Erzähler auch gerne, und sie verbringen nennenswerte Teile des ersten Bandes damit, es vom Protagonisten in Erfahrung zu bringen. Ganz nebenbei reisen sie um die halbe Welt und schlagen sich mit ihren eigenen Problemen rum.“
Alternativ beschreibe ich einfach Genre und Setting, um den Status Quo zu erklären. Zwar habe ich bei allen Varianten das Gefühl, dass ich der Sache nicht so richtig gerecht werden kann, aber ich möchte auch auf keinen Fall die ersten Rätsel vorwegnehmen. Ich habe auch schon von vielen anderen Schreiberlingen gehört, dass es nicht so einfach ist, eine spoilerfreie Antwort zu finden, die nicht absolut generisch klingt. Denn seien wir ehrlich:
Fünf sehr unterschiedliche Menschen reisen durch eine problemgeladene Fantasywelt und enträtseln einen geheimnisvollen Dude
ist bestenfalls eine sehr grobe Zusammenfassung. Das wird besonders dann problematisch, wenn der Fragensteller gerne eine kurze pointierte Antwort hören möchte. Je länger, komplizierter und vielschichtiger die Geschichte, desto schwieriger natürlich die Antwort. Da hat man es bei FanFiction oder vielleicht auch bei vielen Krimis etwas einfacher, weil da wenigstens die Prämisse weit am Anfang feststeht und besser in einem Satz zusammenzufassen ist. „Die Rumtreiber aus Harry Potter“ oder „die Entführung einer tauben und blinden Person in ein geheimes Labyrinth unter der Stadt“ ist halt irgendwie zumindest eine grobe Richtung, ohne irgendetwas zu spoilern.
Eine einfache Frage ist es allerdings vermutlich nie, weil man wohl als Autor immer mehr zu seiner Geschichte zu sagen hat, als man in einem Satz zusammenfassen kann.
4. Oh ja, als ich noch klein war, habe ich auch gedacht ich könnte Autorin sein!Das ist wieder so eine Sache, die ich irgendwie zweierlei auslegen kann. Auf der einen Seite könnte es ein „Hach, ich wünschte, ich könnte das Gleiche behaupten“ sein. In dem Falle wäre meine Antwort schlicht und ergreifend: Mach. Wir kennen alle dieses coole Schild, das an jeder dritten Bushaltestelle hängt: Schreib. Dein. Buch. Ja, ein Buch zu schreiben ist nicht schwer, wenn man es will. Ein gutes Buch zu schreiben, ist vielleicht schon komplizierter und ein erfolgreiches Buch zu schreiben ist … unwahrscheinlich. Aber Autorin sein, Schriftsteller werden… absolut machbar. Wie dem auch sei.
Auf der anderen Seite sehe ich darin manchmal einen kleinen Vorwurf. Frei nach dem Motto: „Du wirst schon noch einsehen, dass das aussichtslos ist“. Das ist nicht ganz so schlimm wie „das ist kein Beruf“, aber viel besser ist es auch nicht. Jede - wirklich jede - Person, die vom professionellen Schreiben träumt, weiß, dass die Qualität von Geschichte und Schreibstil nur bedingt mit dem Erfolg des Buches verknüpft sind, und dass man vor allem eine Menge Glück oder hervorragende Kontakte braucht. Durchbruch in der Bücherbranche ist eine fragwürdige Sache und in den seltensten Fällen der einzige Plan und das Ziel. Es gibt so viele begehrte Berufe da draußen und keiner davon ist leicht zu kriegen. Das bedeutet aber doch nicht, dass man sich nicht darauf bewirbt, oder? Außerdem impliziert das, dass durchschlagender Erfolg der einzig lohnende Grund zum Schreiben ist. (It’s not.)
5. Wie viele Seiten hat denn das Buch?Was ist das für eine Frage? Was erwartet man da für eine Antwort? Wordseiten? Normseiten? Buchseiten? Wenn ja, welches Format? Und warum ist das wichtig? („Ja, also wenn es jetzt 500 gewesen wären, wär‘ das ja okay, aber 720 ist mir schon ein bisschen viel.“?) Mir persönlich ist es unwichtig, wie lang eine Geschichte ist. Es kommt darauf an, wie gut sie erzählt ist und ob sie sich auf dem genutzten Platz angemessen entfaltet. Klar, man fängt vielleicht unter Zeitdruck eher ein dünneres Buch an, aber was nützt einem eine geringe Seitenzahl, wenn man dann eine übereilte Handlung hat, in der nichts seinen Platz bekommt? Und wann hat man tatsächlich Zeitdruck beim Lesen in der Freizeit?
Die Urversion von Pyria I ist auf 386 Seiten geschrieben worden. Das entspricht 949 Normseiten. Und ich würde mal so auf 800 angenehm bedruckte Buchseiten schätzen. Was sollte ich da für eine Zahl angeben? Da die Überarbeitung noch nicht fertig ist … keine Ahnung wie viele es werden (tendenziell weniger). Für einen Verlag ist das natürlich ein Todschlagargument. Mehr Seiten bedeuten schließlich höhere Druckkosten, also mehr wirtschaftliches Risiko und damit – gerade für mich unbekanntes Ding – wenig Aussicht auf Erfolg. Und dann ist es auch nur Band eins von drei. Absolut nachvollziehbar, dass die meisten Verlage mir einen Vogel zeigen und sich denken würden „Ja, wenn du es auf die Hälfte kürzt, können wir darüber reden“. Aber liebe Freunde, hat schon mal jemand versucht, die Hälfte eines Buches zu streichen, ohne dass die Geschichte ihren Reiz verliert? Das ist wie eine Nacktkatze. Funktioniert irgendwie, aber schön ist es nicht (sorry an alle, die Nacktkatzen mögen).
Die Frage ist also nur: Warum will man das als Privatperson wissen? Kann mir das jemand beantworten? Schreibt es gerne in die Kommentare, wenn ihr euch eine Begründung vorstellen könnt oder wenn ihr den Reiz eines Buches generell anhand der Seitenzahl festmacht! Macht es erst ab einer bestimmten Seitenzahl Spaß … oder vielleicht nur bis zu einer Höchstzahl? Sind die Grenzen da fließend? Oder ist das einfach nur eine Frage, um die Zeit einzuschätzen, die man dafür opfern muss?
6. Was schreibst du denn so?Endlich mal eine Frage, die ich sehr gut beantworten kann! Hauptsächlich schreibe ich Fantasy, vorzugsweise in meinen eigenen Welten. Ab und an importiere ich das auch in die bekannte Welt und ich habe mich durchaus schon an Thrillern versucht. Irgendwann möchte ich gerne mal einen Krimi schreiben. Ansonsten schreibe ich Kurzgeschichten über alles und nichts und einen neuen Blog namens Eulenflüstern. Das ist ein super Ding. Schaut rein! Hang on…
Das ist definitiv eine sehr gute Frage und auch die Frage, die ich häufig stelle, wenn ich andere Schreiberleute treffe. Es gibt sicher auch Autorinnen, die sich da schwerer tun - wenn man beispielsweise eine Nische bedient, die nicht so leicht verständlich ist - aber generell ist das für mich immer eine gute Einstiegsfrage. Man kann wunderbar die Interessen abstecken und dann genauer ins Detail gehen.
7. Bei welchem Verlag bist du?Bei keinem. Theoretisch müsste mein Exposé allerdings aktuell auf einem Schreibtisch liegen. Könnte funktionieren. Muss es nicht. Generell stelle ich jedoch immer wieder fest, dass Self-publishing nur unter Menschen aus der Bücherszene eine bekannte Sache ist. Da ist es schon lange nicht mehr verpönt und eine echte Option. Bei Weniglesern hingegen treffe ich noch viel zu oft auf die Meinung, dass ein Buch, das nicht im Verlag erschienen ist, nicht als Buch gezählt werden kann. Mööp. Null Punkte. Es macht die Dinge zwar wesentlich einfacher, wenn man einen Verlag hinter dem Buch stehen hat, besonders wenn man selbst nicht viel Spaß an Werben und Vermarkten hat, aber es ist trotzdem eine Option. Gerade Bücher, die beim Verlag schlechte Chancen haben, weil sie in eine Nische gehören, zu lang sind oder aus einem anderen Grund aus dem Raster fallen, sind im Self-publishing gut bedient. Außerdem kann man dort Nacktkatzen verhindern.
Gerade für den Anfang, wenn man sich noch einen Namen aufbauen muss, ist das eine gute Möglichkeit, seine Texte in die Welt hinauszubringen und dann kann man beim nächsten Buch, der nächsten Reihe oder dem übernächsten Projekt wenigstens schon eine Publikationsliste vorweisen. Also bedeutet Autor sein nicht, dass man zwingend in einem Verlag angenommen worden ist, oder das in naher Zukunft geschehen sieht.
8. Machst du auch noch etwas Richtiges?Ja, meine kleinen Eulen auf dich hetzen, wenn die Frage so ätzend gemeint ist, wie sie klingt!
Wir haben es eben schon zwei Mal angerissen: Schreiben als wertlosen Beruf anzusehen ist schlichtweg ungerechtfertigt. Trotzdem möchte ich diese Gelegenheit nochmal nutzen, um mit einer offenbar sehr verbreiteten Fehlannahme aufzuräumen: Ich bezeichne mich als Autorin. Ich intendiere in Zukunft sowohl meine aktuellen Bücher als auch viele weitere zu veröffentlichen. Ich würde mich nicht darüber beschweren, wenn ich eines Tages tatsächlich davon leben könnte. Das bedeutet nicht, dass ich jetzt mein Studium schmeiße und von Sozialhilfe leben will, wenn der wahrscheinliche Fall eintritt, dass ich mit dem Schreiben nur einen kleinen Teil meines Lebensunterhalts verdienen kann.
Im Gegenteil. Es gibt einige Berufe, die ich mir wohl als Vollzeitbeschäftigung vorstellen könnte und für mich persönlich bietet eine Tätigkeit jenseits des Schreibens sogar für das Schreiben einen Vorteil. Wie ich in meinem letzten Beitrag erklärt habe, halte ich spannende Erlebnisse, Abwechslung und Alltag für wunderbare Inspirationsquellen. Aus einem spannenden Beruf könnte ich also viel für meine Bücher mitnehmen und in einem langweiligen Beruf … nun, da hätte ich wenigstens Zeit zum Tagträumen und Szenenspinnen.
9. Wirst du das denn verfilmen lassen?
Verfilmen?! Wow! Vielen Dank für das Vertrauen in meinen Erfolg! Die Frage ist tatsächlich schon häufiger gestellt worden und ich war jedes Mal absolut verblüfft, dass das scheinbar voller Ernst war. Ich für meinen Teil wäre mehr als glücklich, wenn meine Geschichten moderat gut ankämen. Wenn sie genug gehypt werden würden, dass sich das tatsächlich jemand als Filmproduktion vorstellen könnte … das ist so wahnsinnige Zukunftsmusik, dass es ein fast absurder Gedanke ist. Also
verfilmen lassen
werde ich sicherlich nichts. Nicht in naher Zukunft und mit meinem umwerfenden Bekanntheitsgrad.
Generell weiß ich auch nicht, ob ich die Idee so gut finde – zumindest für Pyria. Ich würde ganz sicher darauf bestehen, am Prozess beteiligt zu werden, wenigstens als Instanz für Rückfragen. Es gibt einfach zu viele Beispiele von völlig missglückten Verfilmungen. Außerdem möchte ich wirklich sehen, wie jemand zufriedenstellend Machairi besetzt. Auch über den Protagonisten hinaus sehe ich in Pyria viele Dinge, die nur mit einem beträchtlichen Budget ansehnlich umsetzbar wären und das wird vermutlich nicht gegeben sein. Darum bemühen würde ich mich also von mir aus nicht.
Alles in allem würde ich mich sehr geehrt fühlen, wenn das tatsächlich jemand anbieten sollte, ich würde es mir aber sehr genau überlegen, bevor ich zustimme. Das kommt sicher auch immer auf das Genre, das Angebot und auch die Geschichte an, inwiefern sich das lohnt, aber ich finde es süß, dass es Menschen gibt, die das für sinnvoll, möglich und machbar halten!
10. Wow, wie cool! Kann man schon etwas davon lesen?Mein Liebling kommt zum Schluss. Die beste Frage, die man als Schreiberling hören kann – meiner Meinung nach. Begeisterte Freudentänze und ein Bombardement mit Vorschlägen sind meistens die Folge. Kennst du Wattpad? Oder soll ich dir etwas schicken? Eigentlich soll es noch dieses Jahr veröffentlicht werden, aber ich könnte dir einen Ausschnitt als Leseprobe schicken! Ich könnte dir auch etwas davon vorlesen (guter Vorschlag für „eigentlich lese ich nicht, aber ich würde es mir mal ansehen“). Interesse ist einfach so lieb und wird definitiv wertgeschätzt. Es ist ein wundervolles Gefühl, wenn sich jemand für das Geschriebene interessiert und es dann sogar tatsächlich liest. Besser ist eigentlich nur noch, wenn nach dem ersten Abschnitt die Frage kommt „kann ich weiterlesen?“ oder „Gibt es noch mehr?“. Da ist nicht nur motivierend, sondern auch schmeichelhaft und bestätigend.
Besonders in meinem engeren Freundeskreis bin ich begeistert, wenn Interesse bekundet wird. Die Meinung der engsten Vertrauten ist doch nochmal besonders gewichtig und man sollte auch mal Interesse für das Leben der anderen zeigen. Natürlich ist es viel Arbeit immer alles sofort zu konsumieren, was irgendein Freund gemacht hat, aber ich kann nur jedem nahe legen, zumindest für große Sachen (wie eine Veröffentlichung, ein Auftritt oder ähnliches) sich einfach mal die Zeit zu nehmen. Man möchte schließlich selbst auch Interesse entgegengebracht bekommen.
Das waren die 10 häufigsten Reaktionen aus meinem Leben, wenn ich das erste Mal erzähle, dass ich schreibe. Die meisten Unterhaltungen sind absolut lieb und motivieren mich jedes Mal aufs Neue. Dann möchte ich am liebsten sofort nach Hause rennen oder meinen Laptop aus der Tasche ziehen. Zu hoffen bleibt eigentlich nur, dass es in Zukunft immer weniger Menschen gibt, die künstlerische Berufe als halbwertig oder irrelevant betrachten.
Was für Fragen werden euch beim Schreiben als erstes gesellt? Wie antwortet ihr darauf? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht, oder behaltet ihr eure schreiberische Tätigkeit im direkten Kontakt eher für euch? Habt ihr vielleicht noch andere Fragen an mich? Tüdelt es in die fesche Kommentarbox! Nehmt kein Blatt vor den Schnabel. Ich freue mich über eure Beiträge 😊